http://www.naktalk.de/nak-gottesdienstb ... reiwillig/
Ein interessantes Thema zu erfahren ab wann das mutwillige versäumen eines Gottesdienstes in der NAK zur Sünde erklärt wurde. Die Webseite naktalk hat dieses Thema aufgegriffen.
Die Fragen und Antworten geben Auskunft darüber. In den Ausgaben vor 1951 ist davon noch nichts zu lesen. In der Ausgabe von 1951, im Jahr der Botschaft, als der Bezirksälteste Friedrich Bischoff von seinem Vater den Auftrag bekam die die Fragen und Antworten zu überarbeiten, wurde der unterlassene Gottesdienstbesuch zur Sünde erklärt. Friedrich Bischoff formulierte es sogar als schwere Sünde.
Ein Vorsteher meinte im Jahr 2013 das wäre heute nicht mehr so.
Tatsache scheint zu sein das der neue Katechismus noch einen Erweiterung des Sündenbegriffes eingeführt hat. Jetzt kann sich schon versündigt werden, wenn man nicht bei der Sache ist, auch wenn der Gottesdienst besucht wird.
NAK: Mutwilliges versäumen eines Gottesdienstes.
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NAK: Mutwilliges versäumen eines Gottesdienstes.
Zuletzt geändert von Andreas Ponto am 16.06.2019, 19:42, insgesamt 3-mal geändert.
Grund: Titel ergänzt: "NAK: "
Grund: Titel ergänzt: "NAK: "
Re: Mutwilliges versäumen eines Gottesdienstes.
fridolin hat geschrieben:http://www.naktalk.de/nak-gottesdienstb ... reiwillig/
Der neue Katechismus, hat noch einen Erweiterung des Sündenbegriffes eingeführt.
Welche?
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Re: Mutwilliges versäumen eines Gottesdienstes.
Die Seite aufrufen und nachlesen. Oder schau noch mal im Eingangsbeitrag.
Re: Mutwilliges versäumen eines Gottesdienstes.
Ach was wisst Ihr denn alle?
>>gehst Du freiwillig in den Gottesdienst? <<<
Ja, hin und wieder kommt, auf den angekündigten Prediger an.Manche kann ich gar nicht mehr ab.
>>>Kennst Du die Lehre Deiner Kirche?<<<
Ja, habe mir den NAK-Katechismus runtergeladen und teilweise auch gelesen. Doof nur, dass die meisten Man in Black, die ich daraufhin auf einige Sachen ansprach, gerade mal NULL AHNUNG hatten.
Unter den Befragten war auch "mein" Kirchenpräsident Ehrich.
Gerade diesem "Menschen/Funktionär der NAK" sollte man den Katechismus tatsächlich mal Seite für Seite erklären - vielleicht würde er dann endlich mal als Bezirksapostel und nicht als der von ihm beweihräucherte Gebietskirchenpräsident agieren.
Aber wie sagt der Volksmund: "Gib die Hoffnung NIE auf. Vielleicht lernt ja auch Herr Ehrich noch, was es heisst, neuapostolisch zu sein."
Gruss aus dem innerlich wie außen saukalten und verschneitem Süden,
Heinrich
>>gehst Du freiwillig in den Gottesdienst? <<<
Ja, hin und wieder kommt, auf den angekündigten Prediger an.Manche kann ich gar nicht mehr ab.
>>>Kennst Du die Lehre Deiner Kirche?<<<
Ja, habe mir den NAK-Katechismus runtergeladen und teilweise auch gelesen. Doof nur, dass die meisten Man in Black, die ich daraufhin auf einige Sachen ansprach, gerade mal NULL AHNUNG hatten.
Unter den Befragten war auch "mein" Kirchenpräsident Ehrich.
Gerade diesem "Menschen/Funktionär der NAK" sollte man den Katechismus tatsächlich mal Seite für Seite erklären - vielleicht würde er dann endlich mal als Bezirksapostel und nicht als der von ihm beweihräucherte Gebietskirchenpräsident agieren.
Aber wie sagt der Volksmund: "Gib die Hoffnung NIE auf. Vielleicht lernt ja auch Herr Ehrich noch, was es heisst, neuapostolisch zu sein."
Gruss aus dem innerlich wie außen saukalten und verschneitem Süden,
Heinrich
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Re: Mutwilliges versäumen eines Gottesdienstes.
http://www.naktalk.de/nak-gottesdienstb ... reiwillig/
Scheint wohl ins Leere zu laufen, eine Gemeinde nach der anderen schließt
ihre Pforten trotzdem.
Das ist für mich schon eine beachtliche Steigerung des Sündenbegriffes von 1951.“… Wer Gott die ihm gebührende Anbetung verweigert, indem er den Gottesdienst und die angebotene Gnade bewusst ablehnt oder gering achtet, lädt Sünde auf sich, und zwar unabhängig davon, ob er dem Gottesdienst beiwohnt oder nicht.” (NAK Katechismus, 12.1.5)
Scheint wohl ins Leere zu laufen, eine Gemeinde nach der anderen schließt
ihre Pforten trotzdem.
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Re: Mutwilliges versäumen eines Gottesdienstes.
Fridolin, das ist doch das Übliche in der NAK. Vielleicht ein Rest aus dem braun angehauchtem Regiment der Apostel Bischoff und Rockenfelder.
Drohung statt Motivation.
Da ist doch sogar die Bibel viel mitfühlender und aufbauend.
Siehe Psalm 26
Drohung statt Motivation.
Da ist doch sogar die Bibel viel mitfühlender und aufbauend.
Siehe Psalm 26
Vielleicht hat da einfach diese Kirche ihre Hausaufgaben noch nicht gemacht. Es ist doch mehr eine Kirche, die sich selber predigt.Ein Psalm Davids. HERR, schaffe mir Recht; denn ich bin unschuldig! Ich hoffe auf den HERRN; darum werde ich nicht fallen.
2Prüfe mich, HERR, und versuche mich; läutere meine Nieren und mein Herz.
3Denn deine Güte ist vor meinen Augen, und ich wandle in deiner Wahrheit.
4Ich sitze nicht bei den eitlen Leuten und habe nicht Gemeinschaft mit den Falschen.
5Ich hasse die Versammlung der Boshaften und sitze nicht bei den Gottlosen.
6Ich wasche meine Hände in Unschuld und halte mich, HERR, zu deinem Altar,
7da man hört die Stimme des Dankens, und da man predigt alle deine Wunder.
8HERR, ich habe lieb die Stätte deines Hauses und den Ort, da deine Ehre wohnt.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.
Friedrich Rückert
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.
Friedrich Rückert
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Re: Mutwilliges versäumen eines Gottesdienstes.
Hin zur Motivation. Das wäre richtungsweisend.
Re: Mutwilliges versäumen eines Gottesdienstes.
Hallo!
Nur bei der Aussage "versäumen eines Gottesdienstes ist Sünde" ist es ja nicht geblieben.
Ich kann mich sehr gut an die Aussagen erinnern das wenn man einen Gottesdienst mutwillig versäumt und statt dessen seine Freizeit anders nutzt man sich mit absoluter Sicherheit ein Bein bricht oder sogar noch schlimmeres passieren wird. "Heilsames Erschrecken" nannte man das damals.
So was förderte die "Freiwilligkeit" natürlich ungemein.
Als StAp Fehr damals den Sonntags-Nachmittagsgottesdienst ausnahmslos cancelte machte bei uns der Spruch "Wer den Gottesdienst versäumt sündigt, wer ihn abschafft wird gefeiert." die Runde.
Gruß,
Rene'
Nur bei der Aussage "versäumen eines Gottesdienstes ist Sünde" ist es ja nicht geblieben.
Ich kann mich sehr gut an die Aussagen erinnern das wenn man einen Gottesdienst mutwillig versäumt und statt dessen seine Freizeit anders nutzt man sich mit absoluter Sicherheit ein Bein bricht oder sogar noch schlimmeres passieren wird. "Heilsames Erschrecken" nannte man das damals.
So was förderte die "Freiwilligkeit" natürlich ungemein.
Als StAp Fehr damals den Sonntags-Nachmittagsgottesdienst ausnahmslos cancelte machte bei uns der Spruch "Wer den Gottesdienst versäumt sündigt, wer ihn abschafft wird gefeiert." die Runde.

Gruß,
Rene'
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Re: Mutwilliges versäumen eines Gottesdienstes.
Würde dein Apostel da und dort hingehen. Natürlich nicht. Das förderte die Freiwilligkeit auch ungemein. Endete meist mit dem Hinweis auf das "Heilsame Erschrecken"."Heilsames Erschrecken" nannte man das damals.
So was förderte die "Freiwilligkeit" natürlich ungemein.
Manche von diesen "schönen Hinweisen" wären reif für's Gruselkabinett gewesen
