NAK und die Stasi (MfS) in der DDR

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
Nachricht
Autor
chorus

Re: NAK und die Stasi (MfS) in der DDR

#21 Beitrag von chorus » 28.03.2015, 18:32

Tom hat geschrieben: Nur wer in der DDR gewohnt hat, weiß, dass das nicht einfach war. Gern kann ich von Erlebnissen berichten, denn ich habe bis 1992 auch in der DDR gewohnt und dort sogar ein Amt gehabt.
Wie lief das denn...? Hast du eine Einreise- und Aufenthaltsgenehmigung bekommen...? In einen Staat, den es schon lange nicht mehr gab...?

Soviel zum Thema Verwirrtheit.

fridolin
Beiträge: 3036
Registriert: 05.02.2011, 20:10

Re: NAK und die Stasi (MfS) in der DDR

#22 Beitrag von fridolin » 28.03.2015, 18:39

Gern kann ich von Erlebnissen berichten, denn ich habe bis 1992 auch in der DDR gewohnt und dort sogar ein Amt gehabt.
Aber bitte, leg los. Wir Wessis wollen doch auch wissen was abging. Wie unsere Herren DDR Apostel so drauf waren.

tergram

Re: NAK und die Stasi (MfS) in der DDR

#23 Beitrag von tergram » 28.03.2015, 18:54

Tom hat geschrieben: Nur wer in der DDR gewohnt hat, weiß, dass das nicht einfach war. Gern kann ich von Erlebnissen berichten, denn ich habe bis 1992 auch in der DDR gewohnt und dort sogar ein Amt gehabt.
Tom, du bist ein Schaumschläger. Wortreiche Ankündigungen - sonst nichts. Hast du was zu berichten, dann tu es. Hast du es nicht, dann schweige.

Ich wiederhole mich: Was tust du konkret, um die aktuell bekannt gewordenen informationen zu verbreiten?

Butter bei die Fische. Endlich.
Zuletzt geändert von tergram am 28.03.2015, 21:19, insgesamt 1-mal geändert.

minna

Re: NAK und die Stasi (MfS) in der DDR

#24 Beitrag von minna » 28.03.2015, 19:50

Hier hapert`s an der Logik.Natürlich kann Tom zwischen 1990 und 1992 nicht IN der DDR gewohnt haben, denn, richtig, die
gab`s da nicht mehr.
Hat Tom jedoch BIS 1992 in der ehemaligen DDR gelebt, dann sagt das rein gar nichts über die Anzahl der
Jahre/Jahrzehnte aus, die er VOR diesem Zeitraum auch in der DDR gelebt, gewohnt haben kann.
Sollte es so sein, so kann er die Zustände dort aus seiner subjektiven Sicht auch über den Zeitraum vor der Wiedervereinigung durchaus beurteilen.

Nur mal so. :wink:

fridolin
Beiträge: 3036
Registriert: 05.02.2011, 20:10

Re: NAK und die Stasi (MfS) in der DDR

#25 Beitrag von fridolin » 28.03.2015, 22:02

Tom hat geschrieben:
Nur wer in der DDR gewohnt hat, weiß, dass das nicht einfach war. Gern kann ich von Erlebnissen berichten, denn ich habe bis 1992 auch in der DDR gewohnt und dort sogar ein Amt gehabt.
Er hat sich ein wenig ungeschickt ausgedrückt....und was ist daran so schlimm. Natürlich weis auch Tom -wie jeder andere hier- das die DDR sich vor 1992 auflöste und niemand mehr Ein-und Ausreise Genehmigungen brauchte. 1992 war das für viele noch, auch im Westen, die DDR. Für manche heute immer noch.
Wenn Tom zur Zeit der DDR dort lebte und auch noch nach dem Zusammenbruch, ist er ein NAK Insider über Dinge vor und nach der Wende. Natürlich wäre es interessant zu erfahren welches Amt er trug.
Ich gehe aber davon aus je tiefer das Amt, desto weniger Wissen über NAK Internes mit ihren Verfilzungen.

Los Tom erzähl.

Tom

Re: NAK und die Stasi (MfS) in der DDR

#26 Beitrag von Tom » 29.03.2015, 04:55

fridolin hat geschrieben:
Tom hat geschrieben:
Nur wer in der DDR gewohnt hat, weiß, dass das nicht einfach war. Gern kann ich von Erlebnissen berichten, denn ich habe bis 1992 auch in der DDR gewohnt und dort sogar ein Amt gehabt.
Er hat sich ein wenig ungeschickt ausgedrückt....und was ist daran so schlimm. Natürlich weis auch Tom -wie jeder andere hier- das die DDR sich vor 1992 auflöste und niemand mehr Ein-und Ausreise Genehmigungen brauchte. 1992 war das für viele noch, auch im Westen, die DDR. Für manche heute immer noch.
Wenn Tom zur Zeit der DDR dort lebte und auch noch nach dem Zusammenbruch, ist er ein NAK Insider über Dinge vor und nach der Wende. Natürlich wäre es interessant zu erfahren welches Amt er trug.
Ich gehe aber davon aus je tiefer das Amt, desto weniger Wissen über NAK Internes mit ihren Verfilzungen.

Los Tom erzähl.
Also, grundsätzlich nicht in diesem Ton! Wenn wir auf die Basis einer Sachlichkeit zurückkehren, gern. Jedoch sollte sich jeder überlegen, wie er mit dem Anderen umgeht. Ich werde hier nicht berichten, damit es dann ausgeschlachtet wird.

Benutzeravatar
Andreas Ponto
Site Admin
Beiträge: 2343
Registriert: 18.03.2010, 17:55

Re: NAK und die Stasi (MfS) in der DDR

#27 Beitrag von Andreas Ponto » 29.03.2015, 08:00

Guten Morgen liebe Fories, lieber Tom,

ich wage mal kurz mich in diese Diskussion hier einzuklinken (und bin dann aber auch gleich wieder raus).

Tom, was geht in dir vor?
Du zitierst die, die es nach meinem Lesen und Verstehen gut mit dir gemeint (haben?) und dir gegen harte verbale Angriffe zur Seite gesprungen sind und schreibst:
Tom hat geschrieben:Also, grundsätzlich nicht in diesem Ton! ...
Das verstehe ich nicht, muss ich aber auch nicht. Vielleicht stösst du aber gerade damit die von dir weg, die dir zur Seite gesprungen sind.

Nur eines ist wieder deutlich:
Tom hat geschrieben:...Ich werde hier nicht berichten,...
Deinen Ankündigungen nach zunächst schade, aber typisch für dein Auftreten hier im Forum.

Wenn du Erfahrungen hast, dann entkräfte die Anschuldigungen, die gegen dich vorgebracht werden mit Fakten.
Oder lass die regelmäßigen Andeutungen und verklausulierten "Nicht"hinweise, ohne dann konkret zu werden,
was die Anschuldigungen gegen dich ja auch immer wieder nachvollziehbar provoziert.

fridolin, minna und jetzt auch ich würden gerne lesen, was du konkret zu diesem Thema zu sagen hast.
Und ja, es wird immer welche geben, die es nicht lesen wollen. Damit musst du in Foren leben.
Wenn du das nicht ertragen kannst, dann lass das Schreiben hier insgesamt (gutgemeinter Rat).

LG in die Runde und einen gesegneten Palmsonntag

Centaurea

Boris

Re: NAK und die Stasi (MfS) in der DDR

#28 Beitrag von Boris » 29.03.2015, 12:24

Ich halte nichts mehr von plötzlich auftretendem Verständnis für unseriöse Machenschaften zwischen Kirchenleitungen und Geheimdiensten.In welcher Epoche, oder welchem politischen System auch immer.

Von den Schäfchen wird verlangt, dass sie sich im täglichen Glaubenskampf richtig entscheiden sollen; Die Führung hat das dann wieder nicht nötig. Entschuldigungen gibt es haufenweise.
Dieser Bart ist schon so alt, wie er schmutzig ist.

Als DDR-Kind halte ich auch nichts von der Behauptung, man müsse in dieser gelebt haben, um sie beurteilen zu können. Ein beachtlicher Teil der ehemaligen DDR-Bewohner hat/will bis jetzt nicht die wahren Verhältnisse erkannt/erkennen. Meist sind es schlicht die Nutznießer dieses politischen Systems.
Es kann für einen Insider recht ratsam sein, sich den Blickwinkel eines Außenstehenden erklären zu lassen (so dieser denn richtig hinguckt).

LG Boris

Wieland

Re: NAK und die Stasi (MfS) in der DDR

#29 Beitrag von Wieland » 20.03.2016, 16:06

http://www.naktalk.de/nak-in-der-ddr-ei ... m-vortrag/

Ich stehe im guten Kontakt mit Bruder Törner und freue mich auf die Veröffentlichung seiner Forschungsergebnisse in Buchform. :)

Wieland

Re: NAK und die Stasi (MfS) in der DDR

#30 Beitrag von Wieland » 22.04.2016, 22:02

Ich habe mich in der Dokumentation "Immer bereit-Junge Pioniere in der DDR" bei ZDFinfo zum neuapostolischen Glauben bekannt. Interessant sind die verschiedenen Biographien der in der Dokumentation auftretenden Zeitzeugen:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/ ... in-der-DDR

Zurück zu „NAK - Neuapostolische Kirche“