Werte Petenten, liebe Petitionsadressaten und all ihr Zeitzeugenwolken am weißblauen „Firmnakment“[urlex=http://forum.glaubensforum24.de/viewtopic.php?f=19&t=2913&p=61569#p61569][ :arrow: Brombär am 29.04.2105 um 18:43 auf gf24 / NaK’s / „Petition – NaK Forschungsbericht jetzt!“ ( - SEITE 7 - )][/urlex] hat geschrieben:
…ist dem Antwortschreiben von Bischof Johanning zu entnehmen, wenn er mit Datum vom 27.04.2015 an Dieter Kastl antwortet:
Die Neuapostolische Kirche wird den Weg der Versöhnung im Geist der Versöhnungserklärung beider Kirchen fortsetzen. Die Studie über die Zeitzeugenbefragung ist in dieser Hinsicht wenig hilfreich. Zum einen, weil sie zu keinen neuen Erkenntnissen führt. Zum andern, weil sie durchaus dazu geeignet ist, die Geschehnisse aus der Zeit von 1938-1955 erneut differenziert zu betrachten. Daher hat sich die Neuapostolische Kirche dazu entschieden, sie nicht zu veröffentlichen. Die Neuapostolische Kirche möchte viel mehr den Versöhnungsprozess mit der Apostolischen Gemeinschaft unbelastet fortsetzen.

die Zulässigkeit von Petitionen ist ein allgemein anerkannter Bestandteil der demokratischen Grundrechte eines jeden Bürgers. Ich gehe davon aus, dass die Petition der Petenten an die Züricher NaKi adressiert wird. In der Schweizer Bundesverfassung wird das Petitionsrecht in Art. 33 garantiert, mit der Verpflichtung, von der Petition Kenntnis zu nehmen, jedoch ohne darauf eingehen zu brauchen… .
„Demokratie bedeutet Volksherrschaft, Kirche bedeutet, dass Gott „herrscht“. Wenn man von dem Stichwort der „Herrschaft Gottes“ her denkt, ist es ja unsere Überzeugung, dass der Herr seine Kirche durch die Apostel leitet. Aber wie gesagt denken wir die Kirche daher, dass sie eine Gottesherrschaft ist. Also wird sie von Gott berufenen Ämtern geleitet. Das demokratische Verfahren bietet sich da nicht unbedingt an “ [

Nun ist es ausgerechnet das Internaktionale Apostolat IS der Nakoliken, das seinen Machtbereich via seines Entschlafenenkultes bis ins hinterste Jenseits proklamiert. Von daher wimmelt und spukt es überall nur so von zeitlosen Zeitzeugen und elfenbeinturmhohen Zeitzeugenwolken.
Pater Johanning als der sprechende Knechtesmund der herrschenden bezirks- und stammneuapostolischen Gottesknechte schreibt, dass das Veröffentlichen von Zeitzeugenberichten für Versöhnungen vom IS als wenig hilfreich definiert worden sind. Zum einen würden solche Geschichten die Öffentlichkeit zu keinen neuen Erkenntnissen führen und zum anderen, weil dadurch die Historie differenziert betrachtet werden könnte (pluriform statt uniform). Den Mangel an Pluriforität hatte dereinst schon der geschasste Ap. Sepers beklagt. Der Apostelclandachverein NaKi hat mittlerweile die Ergebnisse der Zeitzeugenbefragung als geheime Kommandosache erklärt. Ultinaktive Nichtveröffentlichung. Das IS (BaVi) mit seiner NaKi möchte stattdessen Versöhnung ohne belastende Zeitzeugengeschichten (pseudoalzheimerisch) immer weiter sofortgesetzt sehen.
Wie das angesichts der biblischen Geschichte (bibleserver.com) funktionieren soll, bleibt na-amtlich nebulös. Zwar soll die Bibel die Grundlage des IS der NaKi sein, aber ohne deren überlieferten Zeitzeugenberichte, der detaillierten Verfeindungs- und Versöhnungsberichte sowie all der Apostelgeschichten mit Namensnennungen dürfte von der Bibel der Nakoliken und den daraus abgeleiteten Textwörtern / Worttexten nicht mehr viel übrig bleiben. Angeblich soll auch heute noch die Bibel fortgeschrieben werden, jedoch werden die Texte zensiert und unterliegen je nach Kalkül mitunter temporärer Geheimhaltung. Warum sollte es bei den Nakoliken auch anders sein, als mit den Geheimarchiven der ebenfalls petrusdienstgeleiteten Katholiken?
Am 04.12.2007 war es in Zürich zu einer groß in Szene gesetzten Zusammenschau (Synopse) der na-amtlichen Synoptiker gekommen. Eine Dokumentation des Infoabends gewährt das IS (NaKi Synopse).
Bereits am 21.10.2008 konnte die NaK-NRW über die erfolgreich erfolgte Zeitzeugenbefragung durch Stp. Dr. Wilhelm I. allerhöchstpersönlich berichten („Zeitzeugen über die NAK-Geschichte 1938-1955“).
Die zugehörige Studie über die durchgeführte Zeitzeugenbefragung ist per link auf der NaK-NRW Homepage zugänglich („Dokument "Zur Geschichte der NeuapostolischenKirche 1938-1955 - Gespräch mit Zeitzeugen"“).
Am 14.0.2010 konnte IS-Zürich den präfinalen Schlussstrich ziehen, indem die BaVi der NaKi ihr "Gesichtspapier" bereits wieder aus dem öffentlichen Verkehr gezogen hat („NAKI zieht Geschichtspapier aus dem Verkehr“). Glaubensverkehrserziehung par excellence.
So wird der Tempel Gottes gebaut („Bausteine für den Tempel Gottes“).
Im zweiteiligen Interview von Glaubensweltwirtschaftsapostel Storck anlässlich seiner einjährigen Regentschaft ist denn auch die Historie keiner Rede wert (Storck-Interviews). Als BaVianer verantwortet Storck das Referat „Gemeindeführung“. Obenauf liegen dem Chef die Themen Amtskörperfortbildung (AG „Unterweisung für Amtsträger“) und die Lehrmittel des Apostolates (Wiedereinführung der bewährten „Fragen & Antworten). Und dann hat Storck noch seine „Kirchenstrategie“, wo der Gottesdienstbesuch und die Finanzen (Gottes Opfereinnahmen) Priorität haben. Storck nennt diese Pläne Gottes „Kirchenstrategie 2030“. Eine Strategie wo auf ewig alles wieder gut weitergehen kann.
„ So untermauerte er den Gedanken, dass Jesus kein Stratege und die Kirche kein Unternehmen sei, sondern die Impulse des Heiligen Geistes wichtig wären, unter anderem mit den Worten: "Wir bemühen uns weiter die besten Methoden zu finden, aber verlassen wir nicht die Methode Jesus Christus: Bekenne dich zu deinem Glauben, lebe nach dem Evangelium, liebe deinen Nächsten (...)!“ (Methode NaKi).
Und so sehe ich das Thema „Zeitzeugen“ für die Gemeinden als abgehakt an (abgenakt). Was soll nach dem finalen Bericht des Stammapostels überhaupt noch kommen (außer den üblichen kirchenstrategischen Planspielen)? BaVi locuta – causa finita.
Dass die abgeschöpften Ergebnisse der Zeitzeugenbefragung (erleichtert durch avisierte Veröffentlichung der Ergebnisse) nun kirchenstrategisch ausgewertet, jedoch als Expertenwissen unveröffentlicht im Archiv der NaKi-Zentrale eingelagert werden, passt zum gottesherrschaftlichen Selbstbild der BaVianer. IM’s und Trojaner sind keine neuapostolische Erfindung und dienen halt strategischen Interessen von Bezirksaposteln. Spionageergebnisse öffentlich zu machen, dürfte von der BaVi als unklug eingeschätzt werden, zumal wenn daraus abgeleitete kirchenstrategische Kalküle längst erreicht worden sind.
Und so kann man Pater Johannings Antwort an die Petenten zwar als kirchenstrategisch schriftgelehrt bewundern, jedoch käme mir persönlich ein Neues Testament und das neuapostolische Testament ohne Zeitzeugendokumente (vom Apostolat wegzensiert da generell versöhnungsschädlich) irgendwie ganz schön „benakt“ vor. So mögen zwar IS-Gottesherrschaften Macht ausüben und diese Form ihrer Machtausübung (durch Herrschaftswissen / Informationsvorsprung / Spionage) auch noch als „Fürsorge“ (Seelsorge) verbrämen – jedoch dürfte vielen (nicht allen) eigenverantwortlichen Bürgern das Fehlen einer na-bezirksapostelamtlichen Kommunikation auf „Augenhöhe“ schon auffallen.
Doch auch selbst eine Petitesse kann eine Grand Chose auslösen

s.