Kritik von Amtskörpern annehmen

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

Kritik von Amtskörpern annehmen

#1 Beitrag von shalom » 22.09.2015, 11:51

[urlex=http://jugend-inside.nak-sued.de/gott-ist-immer-da/#more-3327][ :arrow: jugend inside ][/urlex] hat geschrieben: Gott ist immer da (22. September 2015)

Am Sonntag den 13.09.2015 hielt unsere Apostel Martin Schnaufer unter dem Textwort Psalm 139;24 “Und siehe, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege.” für die Bezirke Lörrach,Offenburg und Freiburg.

Jeder hat es schon einmal erlebt : Man will etwas Gutes tun -z.B. den Jugendabend besuchen, eine Chorprobe … .

Man soll Kritik von Amtsträgern annehemen, auch wenn sie im ersten Moment wehtut. Sie ist ein Zeichen, etwas zu ändern.

Gott kann aber auch direkt in das Leben eingreifen – vgl Bileam 4. Mose 22; 21 ff. Unsere Freunde, Kollegen- all diese Leute können dir Ratschläge geben. Im Gottesdienst wird zudem Gottes Heilplan offengelegt.

…Priester S. erinnerte an den Gottesdienst durch Stammapostel Luc Schneider- Gott zeigt mir aus Liebe meine Fehler auf.

Werte Gutestuer, liebe kritisierende Amtsträger und all ihr fehleraufzeigenden Gottesknechte 8),

…was für ein Textwort – was für ein ehriches Predigtensemble nach Rottweil…

s.

_

Re: Kritik von Amtskörpern annehmen

#2 Beitrag von _ » 22.09.2015, 15:46

Na, da bin ich aber beruhigt. Schließlich gibt es mittlerweile kaum etwas, dass mir so leicht von der Hand geht, wie die Kritik von Amtsträgern (auch, wenn es ihnen im ersten Moment wehtut).

shalom

Re: Kritik von Amtskörpern annehmen

#3 Beitrag von shalom » 12.10.2015, 16:04

[urlex=http://www.youngnactive.org/index.php/kl-jugendtage/abn/724-gedanken-zum-kleinen-jugendtag-abn-2015][ :arrow: young nactive ][/urlex] hat geschrieben:
Gedanken zum kleinen Jugendtag ABN 2015

(Stadtallendorf, 13.09.2015) Am Sonntag hielt unser Apostel Lindemann einen Gottesdienst für die Jugend seines Arbeitsbereiches. […] Als Grundlage diente das Bibelwort aus Psalm 139, Vers 34: „Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege.“
Der Apostel nannte der Jugend vier Beispiele aus der Bibel in Bezug auf das Bibelwort .
[…]
[…]
[…]
4. Naaman:
• Naaman wollte einen Rat von Elisa. Er bekam ihn an der Tür durch einen Boten, den Elisa sandte. Er solle sich siebenmal im Jordan tauchen. Dass Elisa nicht direkt mit ihm sprach und er sich im Jordan tauchen solle, machte ihn wütend.
• Manche Ratschläge Gottes werden uns von anderen überbracht. Vielleicht schickt Gott „Oma Müller“ aus deiner Gemeinde zu dir. Du kennst sie vielleicht nicht so gut oder denkst dir, was weiß die denn schon.
• Manchmal sind unsere „Rettungsringe“ von Gott nicht wie sonst rot-weiß, sondern auch mal grün-gelb.
• Wir sollen auf das vertrauen, was uns gesagt wird.
• Erkenne die Ratschläge, nimm sie an und setze sie um!

Werte ABNlerInnen, liebe Ratschläger und alle im na-amtlichen Ratschlaghamsterrad 8),

das Wort zum Monat vom „namenslosen Boten“ feiert fröhlich Urständ (wir berichteten). Dabei war der Bote gar nicht namenlos, sondern der Stammapsotel war kontextlos (Gehasi Methoden). Auch die Tageslosung hatte Naaman bereits als Thema (Tageslosung vom 11.07.2015).
[urlex=http://forum.glaubensforum24.de/viewtopic.php?f=19&t=2012&start=8][ :arrow: Schneider in Johannesburg-Towerby (Südafrika)][/urlex] hat geschrieben:…Also, was hat es nun mit dem Bibellesen auf sich? […] Wir müssen unsere Bibelkenntnisse erweitern. Wisst ihr, unser heutiges Bibelverständnis ist keine Kritik an der Vergangenheit. Aber in der Vergangenheit haben wir einen Bibelvers heraus genommen und darauf alles aufgebaut - mit nur einem Vers. Heute verfolgen wir einen anderen Ansatz. Um ein Bibelwort zu deuten, zu verstehen, betrachten wir es in seinem Kontext. Brüder, das ist etwas, worauf ich nachdrücklich bestehe, dass wir den Vers in seinem Kontext betrachten, damit wir ihn richtig interpretieren können. Schaut euch den Kontext an!

Wir müssen lernen, die Bibel besser zu verstehen und uns bewusst werden, dass nicht alles in der Heiligen Schrift gleich wichtig ist. Unter dem Licht des Heiligen Geistes können wir erkennen, was entscheidend für unsere Erlösung ist und was nur eine Tradition oder ein Sprichwort aus alter Zeit ist… .
Und dann aktuell solch inkontextinente Predigtteile (Herdenwiederkäuen im mainstream). Da sind die Nakoliken jahrelang den Ratschlägen ihrer Segensträger bzgl. der Botschaft aufgesessen – und dann heißt es aktuell unter Schneider und dessen Nulltiplikatoren: „Wir sollen auf das vertrauen, was uns gesagt wird“.

Glaubenserlebnispädagogisch geschickter als auf so einer „Transnaktionsebene“ (Gd) können die notwendigen Ingredienzen einer Doppelbindungskonstellation nicht appliziert werden. „Eine paradoxe Informationsübermittlung wird umgangssprachlich als Heuchelei bezeichnet. Dabei werden auf unterschiedlichen Ebenen der Kommunikation sich widersprechende Informationsinhalte übermittelt. Der auf der bewussten Ebene mitgeteilte Informationsanteil deckt sich nicht mit dem objektiv vorhandenen Sachverhalt. Falls dem Empfänger der Botschaft und der Kommunikationssignale der wahre Sachverhalt nicht bekannt ist, er den auf der vor- oder unbewussten Ebene (ggf. durch Körpersprache) kommunizierten Anteil aber bewusst oder unbewusst wahrnimmt, entsteht eine kognitive Dissonanz beim Empfänger, die ggf. mangels weiterer korrekter Sachinformationen nicht aufgelöst werden kann. Für den Fall, dass der Empfänger der Botschaft die auf der unbewussten Ebene kommunizierte Botschaft nicht wahrgenommen hat, entsteht hingegen mehr Irrtum und Täuschung über den wahren Sachverhalt(Informationsübermittlung).

„Erkenne die Ratschläge, nimm sie an und setze sie um!“ Ab ins (Hamsterrad).

Paradox – nicht nur das mit der Botschaft sondern auch das mit den aktuell amtierend predigenden Botschaftern!

s.

shalom

Re: Kritik von Amtskörpern annehmen

#4 Beitrag von shalom » 16.10.2015, 19:11

[urlex=http://nac.today/de/home/279727][ :arrow: nac.yesterday (von Stadionsreporter Andreas Rother) ][/urlex] hat geschrieben:
Richtungsweisend mit Stopp-Zeichen (15.10.2015)
Noch immer auf dem richtigen Weg? Das hängt vor allem vom Ziel ab. Gut, wenn man einen Wegweiser hat. Den muss man aber auch verstehen können – eine Bedienungsanleitung aus einem Stammapostel-Gottesdienst.

Rund 22.500 Teilnehmer waren am 19. Juli 2015 ins Stadion „Tata Raphaël“ nach Kinshasa (Demokratische Republik Kongo) gekommen. Im Mittelpunkt des Jugend-Gottesdienstes mit Stammapostel Jean-Luc Schneider stand die Bitte an den allgegenwärtigen und allwissenden Gott: „Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege“ (Psalm 139, 24).

Gottes Stopp-Zeichen
„Die Knechte Gottes sind nicht da, um dein Leben zu reglementieren; sie sind nicht da, um an deiner Stelle zu entscheiden. Gott hat sie aber beauftragt, seinen Kindern zu sagen: ,Pass auf, das hier ist nicht der rechte Weg!‘“

Werte Gottesknechte, liebe Aufpasser Gottes und all ihr Bedienungsanleiter Gottes 8),

der (Eyecatcher) des Artikels lässt eher an die FIFA als an die NaKi denken. Und bereits in wenigen Jahren werden die Spitzennakler sicherlich mit süßen Kindern an der Hand die Gottesdienstaustragungsorte megaeventsgestylt in afrikanischen Blitzlichtgewitterstürmen betreten :wink: .

Unter dem Eindruck des avisierten Düsseldorfer WJT2019 – die Info soll wohl von den mageren Ergenbnissen der BaVi (DAMi)-Sitzung Oktober 2015 ablenken -, wo nur mit etwas mehr als 30.000 Messegeästen aus allen Kontinenten gerechnet wird, sprechen die 22.500 Kinshasaischen Jugendgottesdienstgäste eine klare Sprache. Düssel ist halt nur ein Dorf und die Jugend NaC-Afrikas hat gefälligst bei ihren Leisten daheim zu bleiben.

Aus der Bibel mit ihren vielen Beispielen göttlicher Wegweisungen führte Stp. Jean-Lug vier exemplarisch an. Schon Saul hätte gedacht, man könne Gehorsam durch Opfer ersetzen (1. Samuel 15). „Auch wir sind manchmal auf diesem Weg der Verhandlung, des Kompromisses: ,Das werde ich nicht tun, aber ich tue etwas anderes‘". Und heute geht es den Aposteln halt darum, Barmherzigkeit durch Opfer zu ersetzen. Überlieferte Jesulehre sagt jedoch: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“.

Die Apostel – seit 1832 verhandeln sie mit Gott über ihr Amtsverständnis – wollen immer noch Opfer. Dabei sagt der Heilige Geist: „Tue einfach, was er von dir verlangt und wann er es verlangt. Das ist der gute Weg“. "Versuche nicht, mit Gott zu verhandeln“. Bei der beispielhaften Aufzählung Stp. Jean-Lugs der vier Arten, „wie der Herr sagen kann: ,Stopp! Du gehst in die falsche Richtung‘“ fehlte allerdings das Desaster mit den Botschaftern der Botschaft. Gemäß Stp. Jean Lug hat Gott seine erwählten Gottesknechte „aber beauftragt, seinen Kindern zu sagen: ,Pass auf, das hier ist nicht der rechte Weg!“.

Stp. Jean-Lug predigt: „Das Problem ist nicht, zu wissen, ob es gut oder böse ist, ob du es als einziger tust oder ob zigtausend andere es auch tun“, machte Stammapostel Schneider deutlich. „Das Problem ist, dass du ins Reich Gottes eingehen willst und dafür die falsche Richtung eingeschlagen hast“.

Das jahrzehntelange kollektive Ignorieren des Botschaftstoppzeichens Gottes durch das neonakolische Apostolat bedeutet in Konsequenz: „Überfahrenes Stoppzeichen“ (Glaubensgeisterfahrt bis zur Versöhnungserklärung 2014)“. Noch nicht einmal das „Stopp-Zeichen“ in Form des Gottesurteils ließ sie damals die falsche Richtung korrigieren und umkehren. Statt seriöser Bedienungsanleitung – halsstarrige Hirten, total desorientiert in falscher Richtung unterwegs (von Opfern alimentiert)! Biblische "Inkontextinenz" ist doch bitteschön keine Ausrede!

Dabei waren auch damals die Apostel von Gott beauftragt, seinen Kindern zu sagen: ,Pass auf, das hier ist nicht der rechte Weg!‘

Apropos na-amtliche Wegweisung durch Knechte Gottes: [ :arrow: Wegweiser ]. Stapapostel wissen halt, wo’s aktuell jenachdem langgeht (August Prolle brichtete) .

s.

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August Prolle
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Re: Kritik von Amtskörpern annehmen

#5 Beitrag von August Prolle » 16.10.2015, 23:08

    • Ein Mann aus Mossau gelobte,
      nicht sterben zu wollen, was floppte.

      ...Dies Zeichen aus Stein
      ...mag Zeugnis uns sein,
      wie Gott (richtungsweisend) ihn stoppte
      :

    Bild

shalom

Re: Kritik von Amtskörpern annehmen

#6 Beitrag von shalom » 11.11.2015, 13:01

[urlex=http://www.nak-mitteldeutschland.de/bezirk/plauen/berichte/beitrag/christus-stein-des-anstosses/][ :arrow: unselbständiger NaK-Unterbezirk Plauen ][/urlex] hat geschrieben:
Christus – Stein des Anstoßes? (18.10.2015)

Als Bibelwort legte der Bezirksapostel dem Fusionsgottesdienst Römer 9, aus 33 zugrunde:
„Siehe, ich lege in Zion einen Stein des Anstoßes und einen Felsen des Ärgernisses; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zuschanden werden.“

In seinen Ausführungen zum Bibelwort stellte der Bezirksapostel heraus, dass Christus für uns durchaus zu einem Stein des Anstoßes, einem Stolperstein werden kann. Beispielsweise, wenn
• man Christus nicht kompromisslos nachfolgt und er nicht mehr das Zentrum des Glaubens ist,
• man sich eine eigene Religion „zusammenbastelt“.

[urlex=http://nac.today/de/home/292508][ :arrow: nac.yesterday ][/urlex] hat geschrieben:
Sieben Stolperfallen und ein Leitfaden (09.11.2015)

An Jesus Christus zu glauben, das ist nicht ganz ohne. Denn sein Evangelium bietet mehr als einen Stein des Anstoßes. Das macht der Stammapostel deutlich – sieben Stolperfallen und ein Leitfaden.

Die Steine des Anstoßes

„Siehe, ich lege in Zion einen Stein des Anstoßes und einen Fels des Ärgernisses; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zuschanden werden.“ – So lautete das Bibelwort aus Römer 9,33 für den Gottesdienst, den Stammapostel Jean-Luc Schneider am 11. Oktober 2015 in Johannesburg (Südafrika) hielt… .

…Manchmal sei es wichtiger ist, das Evangelium Jesu zu verkündigen, als den Armen zu helfen. So deutete der Stammapostel die Salbung in Betanien (Matthäus 26,6-13). Das gelte etwa für den Umgang der Kirche mit den Opfergeldern: zunächst dafür sorgen, dass das Evangelium gepredigt werden kann, und erst „im zweiten Schritt kümmern wir uns um den Nächsten.“ Für manche sei das ein Stein des Anstoßes. Aber: „Wir glauben an den Auftrag der Kirche.“

…Für die Menschen war es schwierig, den Sohn Gottes oder seine Boten zu erkennen. „Auch heute hat sich der Herr Knechte erwählt.“ Diese Männer seien nicht vollkommen. Und manche irritiere das. „Bitte nehmt die an, die Gott gesandt hat – trotz ihrer Fehler und Schwächen.“

Der Leitfaden
„Es gibt im Leben viele Dinge, an denen man Anstoß nehmen könnte.“ Aber darüber zu stolpern und zu fallen, davor bewahre der Glaube
    • - an das ewige Leben,
      - dass Jesus der einzige Weg zu Gott ist,
      - dass er nicht zu viel von uns verlangt,
      - an die Gnade,
      - an das Wort und die Verheißung Jesu,
      - an den Auftrag an die Kirche,
      - an die Sendung seiner Knechte.


„Wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden“, zitierte der Stammapostel abschließend noch einmal aus dem Bibelwort: „Das ist eine göttliche Verheißung und jeder von uns kann sie erleben.“

Werte stolperfallenstellende Glaubensdeutungshoheiten, liebe erwählte Knechte als Religionzusammensbastler und all ihr unerwählten Knechte Gottes 8),

was für eine textwortdeutende Stolpersteinpredigt. Die „Botschaft“ – nur ein Glaubensstolpersteinchen? Ist Mitheucheln nur ein Glaubenskavaliersdelikt („…denn es war Klage über ihn gekommen…“)?

Werden gesandte Knechte allerdings mit Gehasi-Methoden offenbar, ist allerhöchste Vorsicht geboten, denn Aussatz ist ansteckend (wir berichteten).

Bei Glaubensgehorsam vs. Stammapostelgehorsam glaube ich eher überlieferter Jesulehre: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ (der Stein des Anstoßes für Stapse und Bapse, der verworfene Eckstein der Baumeister des Neoapostolizismus (die gesandten Knechte mit prallvollen Kornkammern))!

Wenn der Stap. livehaftig suggeriert: Jesus der Stein – Petrus der Fels ist das doch nur selbstbildgerecht. Daran wird auch der Papst weder Anstoß nehmen, noch darüber stolpern und fallen, denn davor bewahrt beider ihr Glaube an sich als die von Gott gesandten Petrusdiensthabenden.

Stap + Papst = Stapst.
[urlex=http://www.bibleserver.com/text/LUT/Matth%C3%A4us26][ :arrow: bibleserver.com / Mt. 26, 6-13 ][/urlex] hat geschrieben:
Die Salbung in Betanien
Als nun Jesus in Betanien war im Hause Simons des Aussätzigen, trat zu ihm eine Frau, die hatte ein Glas mit kostbarem Salböl und goss es auf sein Haupt, als er zu Tisch saß.

Als das die Jünger sahen, wurden sie unwillig und sprachen: Wozu diese Vergeudung? Es hätte teuer verkauft und das Geld den Armen gegeben werden können. Als Jesus das merkte, sprach er zu ihnen: Was betrübt ihr die Frau? Sie hat ein gutes Werk an mir getan.
Denn Arme habt ihr allezeit bei euch, mich aber habt ihr nicht allezeit.

Dass sie das Öl auf meinen Leib gegossen hat, das hat sie für mein Begräbnis getan. Wahrlich, ich sage euch: Wo dies Evangelium gepredigt wird in der ganzen Welt, da wird man auch sagen zu ihrem Gedächtnis, was sie getan hat.
Eine Frau salbte Jesus und Jesus erklärte der illustren Jüngerrunde, dass er nicht allezeit für seine Jünger verfügbar wäre und wies auf sein unmittelbar bevorstehendes Begräbnis hin.

Salbungsdeutungshoheit Stap: „ manchmal sei es wichtiger ist, das Evangelium Jesu zu verkündigen, als den Armen zu helfen. So deutete der Stammapostel die Salbung in Betanien (Matthäus 26,6-13). Das gelte etwa für den Umgang der Kirche mit den Opfergeldern: zunächst dafür sorgen, dass das Evangelium gepredigt werden kann, und erst „im zweiten Schritt kümmern wir uns um den Nächsten.“ Für manche sei das ein Stein des Anstoßes. Aber: „Wir glauben an den Auftrag der Kirche.““ (Priester und Levit im na-amtlichen Vorübergehen). Bzgl. Prioritäten dazu das passende Gleichnis: „Die Einnahmen- und Ausgabenrechnung sowie die Gewinn- und Verlustrechnung waren erster Besprechungspunkt. Thema Nr. 1 waren jedoch Liegenschaften, die die meiste Zeit der mehr als vierstündigen Sitzung beanspruchten(Thema Nr. 1).

Wer muss nakintern also auftragsgemäß wodran glauben?

Was für ein Leitfaden („Lightstrick“) den der Stap. trickreich dreht, indem seine selbstgedeuteten Prioritäten 1:1 einfach auf alle Zeiten kontextlos anwendbar seien, insbesondere auf seine jetzige Amtszeit. Wird denn Jesus heutzutage unter Stp. Schneider – geradeso wie damals – immer noch von Frauen gesalbt und ist Jesus gem. Stp. Jean-Lug I. denn immer noch nicht beerdigt worden? Riecht er schon? Auch nix mit Auferstehung? Oder inmitten des na-amtlich proklamierten Permanentadvents alles in pausenloser Permanenz beliebig gleichzeitig (Dauersalben neben Dauerbeerdigen etc…)?

Es gibt jedoch nicht nur Steine des Anstoßens, sondern auch Steine des Abstoßens (Startblöcke): „Glaubt an die Sendung seiner Knechte (von Mägden keine stammapostolische Rede) und alles wird wieder gut bleiben“; gez. Euer Euch liebender Stapst „Sola apostolo major“.

s.

fridolin
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Registriert: 05.02.2011, 20:10

Re: Kritik von Amtskörpern annehmen

#7 Beitrag von fridolin » 11.11.2015, 14:43

In seinen Ausführungen zum Bibelwort stellte der Bezirksapostel heraus, dass Christus für uns durchaus zu einem Stein des Anstoßes, einem Stolperstein werden kann. Beispielsweise, wenn
• man Christus nicht kompromisslos nachfolgt und er nicht mehr das Zentrum des Glaubens ist,
• man sich eine eigene Religion „zusammenbastelt“.
Schon erstaunlich, zu welchen Erkenntnissen man sich heute durchringt.
Eine zusammengebastelte Religion kann durchaus zu einem Stein des Anstoßes, einem Stolperstein werden. :D

Brombär

Re: Kritik von Amtskörpern annehmen

#8 Beitrag von Brombär » 11.11.2015, 15:23

Das waren halt noch Zeiten, wo es "eins im Geist und Streben" der Botschaft nachzufolgen galt.
Damals hatte man keinen Gedanken an ein Zusammenbasteln verschwendet. Wenn Jesus seine Zusagen nicht erfüllt, ist er selber für die Basteleien verantwortlich. :roll:

FaktenFaktenFakten

Re: Kritik von Amtskörpern annehmen

#9 Beitrag von FaktenFaktenFakten » 11.11.2015, 15:38

Das waren halt noch Zeiten, wo es "eins im Geist und Streben" der Botschaft nachzufolgen galt.
Damals hatte man keinen Gedanken an ein Zusammenbasteln verschwendet. Wenn Jesus seine Zusagen nicht erfüllt, ist er selber für die Basteleien verantwortlich.
Wir müssen nicht so weit zurückblicken! Das Entschlafenenwesen ist auch ein schöner Bastelkasten aus vorchristlichem Totenkult und einer undefinierten Aussage aus einem Apostelbrief.
Wobei die dreifache Feier dieses okultistisch anmutenden Brauches auch aus der Botschaftszeit stammt.

Hermine Breithaupt

Re: Kritik von Amtskörpern annehmen

#10 Beitrag von Hermine Breithaupt » 11.11.2015, 22:28

shalom hat geschrieben:..."Stolpersteinpredigt"...
:mrgreen:

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