Entschlafenengedächtnis (EGD)

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

Re: Entschlafenengedächtnis (EGD)

#11 Beitrag von shalom » 27.01.2016, 06:06

[urlex=http://magxonline.de/incpage.php?inc=rueckblick&revid=254][ :arrow: MAGXonline Das Jugendmagazin der NaK-Süd rechtlich unselbständige Unterbezirksfiliale Göppingen ][/urlex] hat geschrieben:
Bezirks-Jugendabend mit dem Apostel (10.09.2012)

Am Montag, 10. September, hatten wir einen Jugendabend für den gesamten Bezirk mit unserem Apostel Volker Kühnle… .

THEMA Ewigkeit:

Zunächst zu dem Begriff „Ewigkeit“: Ewigkeit bezeichnet eine zeitlich unbefristete Dimension: Ohne Anfang und ohne Ende. Gott ist ewig: von Ewigkeit zu Ewigkeit. Besser sind die Begriffe „Diesseits“ und „Jenseits“, die jeweils einen Zustand in einem Zeitabschnitt darstellen. Diese Zustände sind Teile der Ewigkeit.

Erkennen sich die Seelen im Himmel wieder?
Grundsätzlich gilt: Wie es in der jenseitigen Welt tatsächlich ist, kann nicht definitiv gesagt werden. Es gibt allerdings einige Hinweise in der Heiligen Schrift. So nimmt Jesus zum Beispiel in Matthäus 22,23-33 Stellung zur Frage der personalen Beziehung im Jenseits. Einen weiteren Hinweis gibt das Geschehen nach seiner Auferstehung, als Jesus in unterschiedlichen Erscheinungsformen seinen Jüngerinnen und Jüngern begegnete. Maria Magdalena (Johannes 20,15), sowie die Jünger, die nach Emmaus gingen, erkannten Jesu nicht sofort und nicht am Äußerlichen, jedoch erkannten sie ihn an seiner Art. (Johannes 20,19ff. und Lukas 24,13ff.)

Gefühle, so wie wir sie kennen, wird es im Himmel in dieser Form nicht mehr geben. Es wird keine menschliche Abneigung, aber auch keine menschliche Liebe geben; beides sind ja letztlich Kehrseiten derselben Medaille. Es wird vielmehr ein ewiges „Fröhlichsein“ sein.

Auch die Seelen im Jenseits können nach unserem Glaubensverständnis am Heiligen Abendmahl teilhaben. Dabei geht es, bei den „in Christus Gestorbenen“, vor allem um die Gemeinschaft mit Jesus Christus.

Nach unserem Verständnis können Seelen im Jenseits nicht sündigen. Gläubigen Seelen können jedoch die Sünden aus ihrem diesseitigen Leben vergeben werden.

[urlex=http://www.nak.org/de/news/offizielle-verlautbarungen/article/12708/][ :arrow: nak.org / Offizielle Verlautbarungen ][/urlex] hat geschrieben:
Stellungnahme der Neuapostolischen Kirche zum Sündenbegriff (29.04.2005)
Zürich. Bereits im April 2004 einigte sich die Bezirksapostelversammlung Zürich auf eine neue Stellungnahme zum Sündenbegriff… .
Nachdem die Stellungnahme zum Sündenbegriff schrittweise zuerst an die Amtsträger der Kirche und Mitglieder weitergegeben wurde, erfolgt hier die Veröffentlichung im Internet, in deutsch… .

[urlex=http://www.nak.org/fileadmin/download/pdf/stellungnahme-suendenbegriff-de.pdf][ :arrow: nak.org / na-amtliche Stellungnahme der BaVi zur Sünde ][/urlex] hat geschrieben:
7. Sünde im Jenseits

Die Gesinnung eines Menschen ändert sich durch den Tod des Leibes nicht. So sind im Jenseits auch Geisteshaltungen wie zum Beispiel Unversöhnlichkeit, Hass oder Neid vorstellbar. In der Bergpredigt spricht Christus bereits solche Gedanken eindeutig als Sünde an. Auch das „Nichtglauben“ an Jesus Christus wird vom Herrn als Sünde gekennzeichnet (Johannes 16,9). Stirbt ein Ungläubiger, wird er dadurch nicht zum Glaubenden.

Weiter kann im Jenseits auch durch Auflehnung gegen Gottes Willen, wissentliches und willentliches Ablehnen des göttlichen Gnadenangebotes sowie durch das Verharren in ungöttlicher Gesinnung gesündigt werden. Daraus ergibt sich auch die weitreichende Konsequenz: Wenn die Seele, die nicht glaubt, sich zum Glauben bekehrt, wenn ungöttliche Gesinnung abgelegt wird, liegt ein Akt des Überwindens vor – eine solche Seele kann zu den Überwindern gezählt werden. Somit kann also im Jenseits sowohl gesündigt als auch überwunden werden… .

Zürich, im Januar 2005
Werte Stellungsnehmer, liebe Ewiggestrigen und all ihr JenseitssünderInnen 8),

Ap. Kühnle 2012: „Nach unserem Verständnis können Seelen im Jenseits nicht sündigen“.
Appostolat 2005:„Somit kann also im Jenseits sowohl gesündigt als auch überwunden werden“.

Die Kunde von der Göppinger Jungendstunde passt wunderbar zu einem original (Göppinger Geklöppel). Unlängst hatte auch der Stapst allerhöchstpersönlich wieder mal [ :arrow: „Reinen Wein eingeschenkt“ ].

Ap. Kühnle („letsopA“) scheint jedoch keinen blassen Glaubensschimmer von geltenden BaVi-Beschlüssen zur naktuellen Glaubenslehre zu haben. Hauptsache „dazu ein nettes Gesicht, das in die Kamera lächelt“. Evtl. ist die offizielle Stellungsnahme auch schon wieder na-amtlicher Glaubensschnee von gestern (Glaubensrückfall wie zu Baals Zeiten?). Letsopa Kühnle genießt „verbaal“ offensichtlich schon mal seine na-amtliche Glaubensnarrenfreiheit in fröhlichen Zügen. Auf alle Fälle scheinen auch die Göppinger Jugendlichen geistlich nicht up to date zu sein, sonst hätten sie ja ihren Apostel sofort über dessen haarsträubende Irrlehre aufgeklärt. Wie gesagt, die offizielle Stellungnahme kann aber auch schon wieder reine Nakulatur sein, die ähnlich wie die Botschaft auch erst Jahrzehnte später offiziell korrigiert werden konnte. Daher glaubt man als gläubiger Nakolik vorsorglich je nachdem mal dieses, mal jenes (und das gleichzeitig).

Vermutlich schert es die BaVianer ohnehin einen feuchten Kehricht, wenn nur ihrer Glaubensrendite stimmt und das Appostolat baldmöglichst ackzeptiert wird.

Für Ap. Kühnle sind die Begriffe „Diesseits“ und „Jenseits“ Zustände von Zeitabschnitten und somit Teile der Ewigkeit. Das ist phantastisch. Die Nakoliken können also bereits schon heute die Ewigkeit in verschiedene Zeitabschnitte aufteilen: „Es wird vielmehr ein ewiges „Fröhlichsein“ sein“, denn es kann munter weitergesündigt und weiterprofaniert werden :mrgreen: .

s.

shalom

Re: Entschlafenengedächtnis (EGD)

#12 Beitrag von shalom » 08.02.2016, 12:53

[urlex=http://www.nak.org/de/katechismus/9-das-leben-nach-dem-tod/95-zustand-der-seelen-im-jenseits/][ :arrow: Nakechismus § 9.5 Zustand der Seelen im Jenseits (Version März 2012) ][/urlex] hat geschrieben:
9.5 Zustand der Seelen im Jenseits
…Der Zustand der Seelen in der jenseitigen Welt ist unmittelbarer Ausdruck der Gottnähe oder Gottferne und daher sehr unterschiedlich. Die Seelen haben durch den Tod keine Veränderung erfahren, vielmehr gleicht ihr Zustand dem während der Lebenszeit.

In welchen Bereich die Seele im Jenseits gelangt, hängt davon ab, wie sich der Mensch zu Gottes Willen verhalten hat; dafür trägt jeder selbst die Verantwortung. Beispielsweise prägen Glaube oder Unglaube, Versöhnlichkeit oder Unversöhnlichkeit, Liebe oder Hass den Menschen nicht nur in dieser, sondern auch für die jenseitige Welt.

…Die in Christus Entschlafenen haben Zugang zu Gottes Wort. Darin und in dem ihnen von Aposteln dargereichten Heiligen Abendmahl (siehe 12.1.9 und 12.1.13) empfangen sie, was sie zur Erlangung des ewigen Lebens benötigen.

…Es gehen auch Wiedergeborene in die jenseitige Welt, die nicht des Glaubens gelebt haben. Zur Behebung ihrer Mängel bedürfen sie — wie dies auf Erden der Fall ist — der Gnade des Herrn in Wort und Sakrament.

Seelen im Jenseits, die nie vom Evangelium gehört, keine Sündenvergebung erfahren und kein Sakrament empfangen haben, befinden sich in einem Zustand der Gottferne. Dieser kann nur durch den Glauben an Jesus Christus, die Annahme seines Verdienstes und den Empfang der Sakramente überwunden werden.

Werte Seelen mit Mängeln, liebe Gottnahe und all ihr Gottfernen 8),

was wäre für die schwarz-weißen Pinguine der Nakoliken eine Glaubenslehre ohne Antonyme? Antonyme sind nakintern alternaktivlos. „Dazu ein nettes Gesicht, das in die Kamera lächelt“.

Das gecoverte Testimonial (im Amtskörperstyling) auf der Showkirchenkastenplakatwerbung für Februar 2016 sagt dazu folgendes: „ Ich schaffe es …ausgleichend zu sein, statt zu polarisieren. Mit Christus. (wir berichteten) :mrgreen: .

Da wäre das via Plakatwerbung zur Show gestellte Glaubensabziehbildchen allerdings nicht das einzige Selbstbild, das seinen eigenen Nakechismus nicht kennt (siehe Ap. Kühnle).

Das Jenseits ist na-amtlich in folgende Seelen-Transferzonen aufgeteilt (die „Hot-Spots“ kommen erst nach der Ewigkeit):
    • 1. Klasse (Brautwartesaal für perfekt zubereitete Bräute / Vip-Lounge) „Auch die Seelen im Jenseits können nach unserem Glaubensverständnis am Heiligen Abendmahl teilhaben. Dabei geht es, bei den „in Christus Gestorbenen“, vor allem um die Gemeinschaft mit Jesus Christus“.

      2. Klasse (Brautwartesaal für Bräute mit geringen Mängeln) „Es gehen auch Wiedergeborene in die jenseitige Welt, die nicht des Glaubens gelebt haben. Zur Behebung ihrer Mängel bedürfen sie — wie dies auf Erden der Fall ist — der Gnade des Herrn in Wort und Sakrament“.

      3. Klasse (Brautwartesaal für Unbräute, die total der Souveränität Gottes ausgeliefert sind) „Seelen im Jenseits, die nie vom Evangelium gehört, keine Sündenvergebung erfahren und kein Sakrament empfangen haben, befinden sich in einem Zustand der Gottferne. Dieser kann nur durch den Glauben an Jesus Christus, die Annahme seines Verdienstes und den Empfang der Sakramente überwunden werden“.
In welche Brautklasse die Seele im Jenseits selektiert wird, hängt also allein davon ab, wie sich der eigenverantwortliche Mensch zu Gottes Willen im Diesseits verhalten hat und im Jenseits weiterhin verhält (s.o.).

Dieses Drei-Klassen-Jenseits der Nakoliken polarisiert ausgeglichen - „Dazu ein nettes Gesicht, das in die Kamera lächelt“ -, von „in Christus gestorben“ bis „in Christus gottentfernt“.

Während die zweit- und auch drittklassigen Bräute natürlich im Jenseits munter weiter sündigen können, habe ich nach dem Hörensagen (Urquelle Pater Johanning / Ap. Kühnle) erfahren, dass gemäß dem Nakechismus (Version März 2012) die in Christus gestorbenen Christen im Jenseits seitdem nicht mehr sündigen können.

„In Christus gestorbene Christen“ sind im Jenseits zweifellos unsündbar und somit auch nicht mehr eigenverantwortlich präsent. Der Nakolizismus ist für erstklassige Bräute nämlich eine Einbahnglaubensstraße. Sie können nicht mehr vom Neoapostolizismus wegkonvertieren! Sie sind gefangen in einem schwarzweißen Glaubensloch.

Für all die zweit- und drittklassig im Jenseits angekommenen Bräute bleibt und ist es natürlich Sünde, nicht rechtzeitig zum gottallernächsten Nakolizismus konvertiert zu sein und stattdessen die Nakramente missachtet und mit Glaubensfüßen getreten zu haben. Glaubenstraftatbestand Nakramentsverweigerung. Diese gottferneren Seelen können nur einerseits in ihrer Sünde des Nichtapostolizismusses weiter verharren (also allapostelgottesdienstlich durch mutwilliges Fernbleiben munter weitersündigen) oder zum Nakolizismus konvertieren (d.h. bis zur himmlischen Hochzeit Visum für Nakramentsempfang an wiederaufgerichteten Apostelaltären im jenseitigen Jenseits (Diesseits)).

…Die in Christus Entschlafenen haben Zugang zu Gottes Wort…“ – das erklärt vielleicht auch den Unterschied zum hiesigen Apostolat :wink: .

Nakramente - „Dazu ein nettes Gesicht, das in die Kamera lächelt. In Christus“ - total alternaktivlos ausgeglichen. Gute Nakt!

s.

shalom

Re: Entschlafenengedächtnis (EGD)

#13 Beitrag von shalom » 24.02.2016, 09:59

[urlex=http://www.nak-heidelberg.de/rueckblick/ereignisseberichte/kirchenbezirk/berichte-de-sued-ka-hd/2016/apostelhd/][ :arrow: NaK-S Filiale Heidelberg ][/urlex] hat geschrieben:
Der Herr will unter uns sein

Um eine persönliche Begegnung jedes einzelnen mit Gott bat Apostel Herbert Bansbach in seinem ersten Gebet zu Beginn des Gottesdienstes am Sonntagvormittag, 14. Februar 2016 in der Kirche Heidelberg-Werderstr. Als Predigtgrundlage nutzte er Johannes 6, 53 – 54 „Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohns esst und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken“.

…Die Sündenvergebung bewusst zu erleben, nannte der Apostel als Voraussetzung, das Abendmahl würdig zu genießen und dabei Gottes Liebe, Tod und Auferstehung Christi, seine Wiederkunft und das Apostelamt zu bekennen.

Bezirksevangelist R. L. tröstete in seinem Predigtbeitrag mit der Verheißung aus Offenbarung 21, 4 „Gott wird abwischen alle Tränen“ und der Möglichkeit, mit jedem Genuss des Heiligen Abendmahls, dem Erlöser in die Augen schauen zu können… .

Werte Indieaugenschauer, liebe Unauferweckte und all ihr in persönlichen Gottbegegnungen das Apostelamt Bekennenden 8),

was der Herr so will :wink: . Schau ihm in die Augen Kleines, und schon bist’ de hin.

Chor bitte: „Hör' auf mich, glaube mir. Augen zu, vertraue mir! Schlafe sanft, süß und fein. Will dein Schutzengel sein! Sink' nur in tiefen Schlummer, schwebe dahin im Traum, langsam umgibt dich Vergessen, doch das spürst du kaum! Hör auf mich, und glaube mir. Augen zu, vertraue mir! Hör auf mich, glaube mir! Augen zu, vertraue mir!“ (Kaa aus dem Glaubensdschungelbuch).

Überlieferte Jesulehre – vergessen. Stattdessen Opferkult mit enormen Vertrauensvorschüssen für den Stapst.

Und dann wird vom Apostel Bansbach Jesus wörtlich zitiert (gem. Johannes), dass Abendmahlskonsumenten erst am Jüngsten Tage von Jesus persönlich auferweckt werden würden!

Was soll da dann gleichzeitig die Nakechismuslehre von Pater Johanning und seinem kühnen Kühnle, dass im Jenseits munter weitergesündigt werden kann und nur die bereits drüben schon perfekt zubereiteten Bräute ihrer Sündfähigkeit verlustig gegangen seien (wir berichteten).

Sind nun die nichtsündfähigen Jenseitsbräute der Nakoliken ins künstliche (kühnliche) Glaubenskoma versetzt (bis sie am jüngsten Tag auferweckt werden?) oder sind sich als SchlafwanderInnen doch an diesseitigen Apostelaltären zum Nakramentsempfang persönlich anwesend (gem. Nakechismus) und schauen beim stellvertretenden Genuss der Hostie via Amtskörperkrippe dem Erlöser schon auf Erden an Apostelaltären in die Augen?

Erleben die jenseitigen SchläferInnen die Sündenvergebung bewusst, - das nannte Apostel Bansbach „als Voraussetzung, das Abendmahl würdig zu genießen und dabei Gottes Liebe, Tod und Auferstehung Christi, seine Wiederkunft und das Apostelamt zu bekennen“ – oder unbewusst? .

Und das Wort Gottes aus dem sprechenden Knechtesmund von Bezirksevangelist R. L., dass mit jedem Genuss des Heiligen Abendmahls, dem Erlöser in die Augen schauen zu können lässt die Entschlafenenkonstruktion des Apostolates der Nakoliken als Paradebeispiel für Doppelbindungstheologie an paradoxe Botschaften erscheinen („Botschaft light“) :wink: .

s.

shalom

Re: Entschlafenengedächtnis (EGD)

#14 Beitrag von shalom » 29.02.2016, 12:40

[urlex=http://nac.today/de/home/325369][ :arrow: Pater Johanning auf nacyesterday ][/urlex] hat geschrieben:
Toten eine Hilfe zu sein, ist Ausdruck göttlichen Willens (27.02.2016)

Gedenkfeiern für gestorbene Angehörige gibt es in allen Kirchen – mehr oder weniger ausgeprägt..

„Dreimal jährlich – jeweils am ersten Sonntag im März, Juli und November – finden Gottesdienste für Entschlafene statt.“ So sagt es der Katechismus der Neuapostolischen Kirche, KNK 12.1.13.

In frühen Reiseberichten der Apostel finden wir oft sogar einen konkreten Hinweis darauf, wie viele Lebende und wie viele Tote versiegelt wurden.

Die gegenwärtige Praxis – also drei Gottesdienste für Entschlafene im Jahr – geht auf eine Anordnung des damaligen Stammapostels Johann Gottfried Bischoff aus dem Jahr 1954 zurück. Danach sollen entschlafenen Seelen sonntäglich durch Apostel das Heilige Abendmahl gereicht und dreimal im Jahr besondere Gottesdienste gefeiert werden, in denen heilsverlangenden Seelen die Sakramente gespendet werden… . Gottesdienst für Entschlafene heißt Vermittlung sakramentaler Handlungen – jedenfalls dort, wo der Stammapostel oder der Bezirksapostel einen Gottesdienst feiert. In allen übrigen Gemeinden ist es ein Gedenkgottesdienst.

Apostelamt ist notwendig
Die Kirche in der frühen nachapostolischen Zeit hat sich gegenüber der stellvertretenden Spendung von Sakramenten an Tote ablehnend verhalten und die Totentaufe schließlich im Jahr 397 auf dem 3. Konzil zu Karthago verboten. Das ist aus neuapostolischer Sicht nicht verwunderlich, denn erst die personale Wiederbesetzung des Apostelamts in den 1830er Jahren machte die Renaissance dieser urchristlichen Praxis möglich.

Der neuapostolische Katechismus stellt die Bedeutung des Apostelamtes für die Spendung der Sakramente heraus: „Den Auftrag Jesu, das Evangelium zu verkündigen, die Sünden zu vergeben und die Sakramente zu spenden, erfüllen die Apostel an Lebenden wie an Toten. Sie handeln an Christi statt und in seinem Namen. Wie Jesus Christus sein Opfer auf Erden brachte, so geschieht auch Heilsvermittlung durch die Apostel auf Erden. Da Sakramente stets eine sichtbare Seite haben, können sie auch nur im Bereich des Sichtbaren vollzogen warden… (KNK 9.6.3).

Werte göttliche Willensausdrücke, liebe Anordner Gottes und all ihr personal notwendigen Wiederbesetzungsämter 8,

da wird ja ganz doll „acktabel göttlicher Willen ausgedrückt. Natürlich weiß das europäische Jukeboxmodell Pater Johanning sogleich den passenden Paragraphen des Nakechismus (KNK12.1.13) wie aus dem FF. Ebenso erinnert er sich (allerdings ohne Quellenangabe) – er dürfte das alles also noch selber leibhaftig glaubenserlebt haben – wie viele Lebende und wie viele Tote wann wo von wem versiegelt wurden und welche Persönlichkeiten mittlerweile posthum zum Nakolizismus konvertiert wurden.

Die gegenwärtige Praxis des BaVi-Apostolates führt Pater Johanning nicht auf den Willen Gottes, sondern vielmehr auf eine Anordnung (Botschaft?) des damaligen Stammapostels Johann Gottfried Bischoff aus dem Jahr 1954 zurück. Interessant ist, dass demnach entschlafenen Seelen nur sonntäglich - und nicht auch noch midweeks - durch Apostel das Heilige Abendmahl gereicht und nur dreimal im Jahr besondere Stap-BaP-Gottesdienste für jenseitige Konvertiten gefeiert werden (Antreten zum Nakramentsempfang im Diesseits). Natürlich sind Entschlafenengottesdienste ohne personal anwesende Stapse oder Bapse nicht auf bloßes Gedenkgottesdienstniveau deklassiert, denn Abendmahl feiern die geistlich minderbemittelten Filialen schon (hier irrt Pater Johanning).

Da die angeblich auf pures Gedenkniveau herab gestuften Gemeinden weiterhin aktiv herausgebetete Seelen direkt vom Jenseits den wiederaufgerichteten BaVi-Altären im Diesseits zuzuleiten haben (Jargon: „Überleitung“) gibt der Geistlichkeitszustand von Pater Johanning schon Anlass zur Seelsorge. Doch man braucht nicht böse Absicht unterstellen, wenn der eilige Zweck der ACK-Bundesmitgliedschaft die Mittel heiligt. „Dazu ein nettes Gesicht, das in die Kamera lächelt“.

Nicht irren tut sich Pater Johanning bezgl. der absoluten Notwendigkeit des Apostelamtes (er meint damit die BaVi-Apostels Stapst / Bezirksapostel). Ohne real exisitierende BaVi-Apostel war und ist eine vollgültige Sakramentsspendung obsolet (Zeit des umgestoßenen Leuchters). „Erst die personale Wiederbesetzung des Apostelamts in den 1830er Jahren machte die Renaissance dieser urchristlichen Praxis möglich“. Deshalb feierten 2013 die Apostel auch ihr 150jähriges („Jubeläum“). Pater Johannings Dyskalkulie :mrgreen: .

Die unabdingbare Bedeutung des na-amtlichen Apostelamtes für die korrekte Spendung der Sakramente ist im Nakechismus von Gott quasi verbrieft. Die Apostel spenden die Nakramente im Diesseits fürs Jenseits an Christi statt und in seinem Namen. Amen. Da die Nakramente stets eine sichtbare Seite haben (wer hat den Hl. Geist och nicht fließen sehen?), können sie auch nur im Bereich des Sichtbaren vollzogen werden (im umgekehrten Fall würde man ja nichts sehen :wink: ). Deshalb haben die Toten zum Nakramentsempfang im Diesseits an Stapst- oder Bezirksapostelaltären anzutreten. Jesus macht das im Jenseits in eigenem Namen nicht :wink: ! Bis zur Hochzeit mit seiner an Christi statt handelnden Bräuten muss er im Jenseits sein Dasein gemäß na-amtlicher Praxis quasi in einer Art kleingeistlicher Zwangsjacke fristen. Auch da ist Jesus seinem Vater, dem Gott der Nakoliken glaubensgehorsam.

Da gemäß Apostellehre die Seelen im Jenseits munter weiter sündigen können – zumindest jene, die noch nicht zum Neoapostolizismus (Turboapostolizismus) konvertiert sind – und laufend zwischen Dies- und Jenseits pendeln (Shuttle zu den irdischen Ämterkrippen mit den Produkten der Hosteinbäckerei) legt Pater Johanning Wert auf eine wachsweiche Abgrenzung zum Spiritismus sonstiger Spiritsmen :mrgreen: .

Einen nakramentalen Sonderfall im Jenseitskult der Nakoliken bildet das Heilige Abendmahl. Das ist ganzjährig sonntags im Glaubenssortiment (jedoch nicht midweeks). Ganz exakt noch so, wie es 1954 Von Stp. Bischoff angeordnet worden war ("Geist stirbt nicht"). Was für eine Botschaft der Botschafter an Christi satt… :wink: .

Dass Profi-Pater Johanning den Entschlafenenkult allerdings in der Breite der rechtlich unselbständigen Gemeinden auf ein harmloses „Gedenken“ glaubensruntergespielt haben will lässt befürchten, dass das inhaltlich und mit dem Medium „nacyesterday“ auf eine konzertierte ACK-Überrumpelungsoffensive der AG-Kirchenfinanzstrategie zurückzuführen ist („siegen mit Jesus“) :wink: .

Dazu ein nettes Gesicht, das in die Kamera lächelt:D .

s.

shalom

Re: Entschlafenengedächtnis (EGD)

#15 Beitrag von shalom » 04.03.2016, 19:36

[urlex=http://nac.today/de/home/317595][ :arrow: nactoday / Pater Johanning ][/urlex] hat geschrieben:
Bielefeld, die neuapostolische Hochburg (20.03.2016)

Der erste Gottesdienst für Entschlafene in diesem Jahr führt Stammapostel Jean-Luc Schneider nach Bielefeld/Deutschland. Dort, am Nordostzipfel von Nordrhein-Westfalen, fanden bereits 1868 erste neuapostolische Gottesdienste statt. nac.today zeichnet ein Portrait dieser neuapostolischen Hochburg.

Menkhoff ist Mitte der 1860er Jahre der „Apostolische Zending“ (deutsch: Apostolische Mission) beigetreten und predigt nun in Westfalen davon, dass Jesus Christus wiederkommen werde und zuvor erneut Apostel in die Welt gesandt habe… .
Noch heute ist dieses Gebiet neuapostolische Hochburg. Der Kirchenbezirk Bielefeld ist der größte innerhalb der Gebietskirche Nordrhein-Westfalen.

Am Samstag vor dem Gottesdienst für Entschlafene ist für den Stammapostel eine meditative Andacht in der Gemeinde Quelle vorbereitet. Stammapostel Schneider hat als besonderen Gast Bezirksapostel Urs Hebeisen aus den Philippinen eingeladen.

(Foto Zentralarchiv NAK Nordrhein-Westfalen: Apostelversammlung in Bielefeld im Jahr 1926)

[urlex=http://www.nak.org/de/news/nak-international/article/17917/][ :arrow: nak.org ][/urlex] hat geschrieben:
Jubiläumsjahr 2013 offiziell eröffnet (02.01.2013)

Zürich /Herford …Gleich zu Beginn des Gottesdienstes verdeutlichte der Kirchenleiter, dass das Jahr 2013 ein Jubiläumsjahr für die Kirche sei. Die prophetische Rufung von Aposteln vor 150 Jahren, die von den Aposteln der Katholisch-apostolischen Gemeinde nicht anerkannt wurde, gilt als Geburtsstunde der Neuapostolischen Kirche… .

Werte „Special Guests“ der Hochburg, liebe „Johanningsburger“ und all ihr Glaubenscheeseburger 8),

lt. Pater Johanning predigte das Zendlingsmitglied Menkhoff Mitte 1860 in Westfalen. Dazu ein Bild aus dem Zentralarchiv NaK-NRW: „Apostelversammlung in Bielefeld im Jahr 1826“. Frauenquote 50%! Welch Geburtsstunden des Apostolates, dessen Bräute 2013 denn auch ihr terminlich korrektes „Selbstbildjubeläum“ groß feierten :mrgreen: .

Und Dap. Storck – an der Quelle saß der Knabe – ließ für den „Supersunday“ am 06.03.2016 sowohl den Stapst als auch von den Philippinen den Logistikunternehmer und Teilzeitbezirksapostel Hebeisen einfliegen (die NaK-Jugend hat wg. der CO2-Fußabdrücke dem Stapst ja auch ein CO2-Alibibäuchen geschenkt). Und dieses war vom Apostolat denn auch umgehend in einer reichlich bebilderten Pflanznaktion im Nakiclanischen Garten zu Zürich vom dortigen Personal gepflanzt worden (Strebergärtner). Da kann ja alles nur wieder gut bleiben… .

s.

shalom

Re: Entschlafenengedächtnis (EGD)

#16 Beitrag von shalom » 05.03.2016, 08:30

[urlex=http://www.nak-velbert.de/db/6129357/Meldungen/Ein-Gottesdienst-der-anderen-ArtThu,%20%203%20Mar%202016%2010:27:00%20+0000][ :arrow: NaK-NRW rechtlich unselbständiger Unterbezirk Velbert ][/urlex] hat geschrieben:
Ein Gottesdienst der anderen Art (03.03.2016)

Kategorie Bezirk Jugend Ein Jugendgottesdienst unter der Woche der zugleich eine Vorbereitung für den Entschlafenengottesdienst war.

Durch unser Gebet wollen wir immer eine Brücke bauen und die Seelen Gott anvertrauen. Für uns alle ist es wichtig im Verlauf der Woche auf Hinweise zu achten, die uns aus der jenseitigen Welt erreichen. Ungeachtet des Verhaltens im Leben wollen wir alle Seelen zum Gottesdienst einladen. Durch unser Gebet können wir als Licht leuchten und diese Seelen leiten.

…berichtete uns von seiner persönlichen Erfahrung aus dem Rettungsdienst. Bei einem Einsatz fanden sie einen jungen Mann in seinem Bett vor, der leblos wirkte. Trotz Reanimation konnte er nicht mehr gerettet werden und ein Gespräch mit der Mutter ergab, dass ihr Sohn erst vor kurzem aus dem Gefängnis entlassen wurde und sich nun selbst eine Überdosis Drogen verabreicht hatte. Der Priester nutzte diesen Moment, um direkt diese junge Seele Gott anzuvertrauen. …Seine Aufgabe war es durch ein Gebet eine Brücke zu Gott zu bauen.

Werte Diesseitsinsjenseitsbrückenbauer, liebe Hinweissender aus dem Jenseits und all ihr andersartig midweeklich Vorbereiteten 8),

was die Toten vor dem „Supersunday“ da alles auf die Beine stellen. Also doch kein Gedächtnisgottesdienst, sondern aktiver Brückenbau, aktive Missionierung und aktive Vermittlung zwischen Toten und Gott. Wenn es die Apostel der Nakoliken nicht gäbe, müssten sie erfunden werden, denn sonst wäre Gott isoliert und Gott mitsamt all den Jenseitigen würden ganz schön alt aussehen :wink: .

Die jenseitigen Seelen werden jenseitig zu Gottesdiensten der Stäpste und Gebieterkirchenapostel ins Diesseits eingeladen, wo für die Toten kein Nakramantswunsch unerfüllt bleibt. Die Aufgabe gemäß Liturgieregie fürs gemeine „Glaubensfolg“ ist, die Toten zu den einschlägigen Eventorten hinzuleiten (Überleitung), denn nur dort werden die Nakramente via Stellvertreterkrippen pauschal verabreicht. Das „allzeits“ brinkmännische Monatsrundschreiben an seine Amtskörper setzt rundum ackzeptable diesseitige Maßstäbe für die Zustände im Jenseits („Betet für mich“).

s.

shalom

Re: Entschlafenengedächtnis (EGD)

#17 Beitrag von shalom » 06.03.2016, 08:52

[urlex=http://www.nak-bezirk-saar-pfalz.de/index.php/berichte-kaiserslautern/1132-quellen-der-hilfe][ :arrow:NaK-HRS rechtlich unselbständige Filiale Kaiserslautern ][/urlex] hat geschrieben:
Quellen der Hilfe (02. März 2016)

Kaiserslautern. Am heutigen Mittwochabend besuchte Bezirksapostel Bernd Koberstein die Kirchengemeinde Kaiserslautern… . Seine Predigt stellte Bezirksapostel Bernd Koberstein unter das Bibelwort aus 1. Mose 21, 19: „Und Gott tat ihr die Augen auf, dass sie einen Wasserbrunnen sah. Da ging sie hin und füllte den Schlauch mit Wasser und tränkte den Knaben.

Zum vorgelesenen Bibelwort schilderte der Bezirkapostel den Kontext: Hagar war eine Magd, die Abraham und seiner Frau Sara diente. Sara konnte keine Kinder bekommen, was damals eine große Schande war. Abraham und Sara nutzten die Möglichkeit, dass ihre Magd Hagar ein Kind von Abraham bekommen sollte. Hagar wurde schwanger. Gott gab ihr die Verheißung, dass das Kind gesegnet sein solle und dass aus ihm ein großes Volk entstehen würde. Als das Kind, Ismael, geboren war, gab es in der Familie Eifersucht und Streit. Auf göttliches Geheiß schickte Abraham Hagar fort. Hagar und Ismael zogen mit einer kleinen Ration Brot und Wasser durch die Wüste. Sie erkannten bald, dass sie verdursten würden. Hagar legte Ismael unter einen Busch und entfernte sich ein wenig. Sie schrie zu Gott. Gott hörte sie. Er öffnete ihr die Augen und sie sah den Brunnen mit dem lebensrettenden Wasser.

Auch heute schenkt Gott Quellbrunnen der Hilfe und des Trostes: Nur wenn Gott die Augen öffnet für diese Quellen, kann der Mensch sie erkennen und nutzen. Gott ändert nämlich nicht immer die Situation, aber er schenkt oft eine andere Sehensweise. Auch die Seelen der Verstorbenen brauchen Hilfe und Trost. Sie sollen ebenfalls die Quellen des Heils in Jesus Christus, die auf dieser Erde im Apostelamt zur Verfügung stehen, erkennen und nutzen.

Liebe Quellen des Heils, liebe zur Verfügung stehende Stapst und Gebieterkirchenapostelämter und all ihr fremdgebärenden Leihmütter als Quellen der Hilfe für ansonsten kinderlose Gottesmänner 8),

ich möchte mich hier nicht an den traditionell üblichen Spekulationen über dieses Textwort beteiligen. Für vorurkirchliche Segensträger Gottes brauchte es damals noch kein Führungszeugnis / Verführungszeugnis (wie neuerdings zukünftig unter Ehrich). Und Jesus dürfte auch nicht der erste leihmütterlich zur Welt gebrachte Kind der Welt gewesen sein.

Bei weiblicher Unfruchtbarkeit erschließen sich hauptberuflichen Segensträgern halt auch noch andere freudige Aushilfsquellen und sei es im / aus dem Ausland (bei der geschwängerten Hagar dürfte es sich um eine ägyptische Sklavin gehandelt haben). Hauptsache der Stammbaum bleibt sauber und die DNA’s machen eine Ausnahme. Der reich gesegnete Salomo hatte nicht nur eine Hagar, sondern konnte sich als weiser Gottesknecht gleich ein ganzen Harem leisten. Deshalb gedenkgottesdiensten die Bezirzapostels auch immer der vielen Haremsweibern der Gottesmänner mit „vorehrichem“ Verführungszeugnis.

Und es ist doch doll, dass, wenn es der angetraute Partner nicht bringt – mann ist auch nakintern nicht alternaktivlos - sich gottwohlgefällig einfach anderen Quellen der Hilfe zuwenden kann. Lt. Koberstein schenkt Gott dann einfach eine andere Sehensweise :wink: . Und der Segensträger ist glaubensgehorsam :mrgreen: .

Und so brauchen auch die Verstorbenen die Nakramente, die halt nur im Diesseits in personal wiederbesetzten Stapst- und Bezirksapostelamtskörpern - „dazu ein nettes Gesicht, das in die Kamera lächelt“ - als Quellbrunnen der (Freude) zur Verfügung stehen… . Wirklich eine ganz doll acktable Sehensweise auf den „Supersunday“ der bibelbegürteten Nakoliken.

Übrigens sind naktuell allerhöchstkarätig besetzte Midweekgottesdienste als Entschläfnisvorbereitungsstunden der Renner in den Eventplänen des Stapifikat-Managements.

s.

shalom

Re: Entschlafenengedächtnis (EGD)

#18 Beitrag von shalom » 07.03.2016, 16:39

[urlex=http://www.nak-bezirk-saar-pfalz.de/index.php/berichte-saarbruecken/1133-versiegelung-in-saarbruecken][ :arrow: NaK-HRS / rechtlich unselbständiger Unterbezirk SP ][/urlex] hat geschrieben:
Saarbrücken, 03. März 2016 Am Donnerstag, dem 03.03.2016, besuchte Apostel Haeck die Gemeinde Saarbrücken.

Apostel Haeck legte seinem Dienen das Bibelwort aus 1. Mose 21, 15.16 und 19 zu Grunde. Es erzählt von Abraham, der mit Hagar, der Magd seiner Frau Sara, ein Kind zeugte. Nachdem Sara Isaak geboren hatte, verlangte sie von Abraham, die Magd Hagar mit ihrem Kind Ismael wegzuschicken. Abraham nahm schweren Herzens einen Schlauch mit Wasser und Brot, legte ihn Hagar auf die Schulter und schickte sie mit dem Knaben fort. Als Wasser und Brot aufgezehrt waren, verließ Hagar der Mut. Sie wollte ihren Sohn nicht sterben sehen. Sie legte ihn unter einen Strauch, setzte sich fernab und weinte. Da tat Gott ihr die Augen auf, und sie sah einen Wasserbrunnen.

Diese Situation griff der Apostel auf und stellte der Gemeinde die Frage, wie wir damit umgehen? In aussichtsloser Lage kann Gott auch heute die Augen für die lebensrettende Hilfe öffnen. Dabei lenkte der Apostel die Aufmerksamkeit auf die Seelen Verstorbener. Sie bedürfen wie der hilflose Knabe Ismael der Hilfe. Die Gemeinde verglich er mit der Mutter Hagar aus dem Bibelwort. Es ist die Aufgabe der Gemeinde, sich um hilflose Seelen zu kümmern… .

Werte Quellen des Heils, liebe zur Verfügung stehende Stapst und Gebieterkirchenapostelämter und all ihr fremdgebärenden Leihmütter als Quellen der Hilfe für ansonsten kinderlose Gottesmänner 8),

"Wenn Luther die kinderlose Sarah zu ihrem Manne sprechen lässt: „Gehe doch zu meiner Magd, ob ich doch vielleicht aus ihr mich bauen möge“, so missversteht er das hebräische Zeitwort „Jibbané“; das zwar im allgemeinen „sich erbauen“ bedeutet, jedoch hier und an noch anderer Stelle vom Worte „ben“, der Sohn hergeleitet wird und natürliche Kindgeburt beschreibt. Hier jedoch ist die Rede von jenem primitiven Rechtsakt, der als Adoption durch Scheingeburt bekannt ist und der in der zweiten Bibelstelle, da Rachel zu Jakob wie Sarah zu Abraham spricht, in folgenden Worten zum Ausdruck kommt: „Auf dass sie auf meinen Knien gebäre“. Die Unfruchtbare nimmt also die Gebärende auf ihren Schoß, womit sich die Identifikation vollzieht: Ihr Schoß ist es nun, aus dem das Kind zur welt kommt. Sie ist, wie es in alten deutschen Urkunden heißt: bekindet worden. Das meinte sowohl Sarah wie auch die kinderlose Rachel, als sie Jakob ihre Magd zum Weibe gibt: „Geh zu ihr ein, dass sie auf meinen Knien gebäre und ich aus ihr bekindet werde“ (Genesis 30,2)“ (Pinchas Lapide; Entfeindung leben? Seite 36 – 37).

Und ausgerechnet diese Genesis-Situation greifen Apostel Haeck und Gebieterkirchenpräsident Koberstein auf, um am Altar „who his who“ zu spielen. Das locker (a)postulierende Apostolat vergleicht die in die Wüste geschickte Sklavin incl. den erstgeborenen Sohn des Erzeugers mit den heutigen Gemeinden? Sarah und ihr Abraham wollten Leben vernichten (glaubensfahrlässige Kindstötung). Allein Gott – und nicht der Segensträger - war der Lebensretter von Mutter und Kind!

In den Augen des Duos Koberstein-Haeck ist der todgeweihte Erstgeborene und seine versklavte und in die Wüste geschickte Mutter das Bild heutiger Nakolikengemeinden ??? Kaum zu Glauben und vielleicht doch wahr :wink: ?

Wie hatte Stapst Schneider unlängst noch von Afrika aus - „dazu ein nettes Gesicht, das in die Kamera lächelt“ - vor solchen europäischen Glaubensjukeboxen gewarnt! Biblische „Inkontextinenz“ par na-amtlicher excellence!

Im wiederaufgerichteten Stammapostolat hatte Bischoff seinen Kuhlen in die Wüste geschickt und die braven Gemeinden haben Beifall ob der himmelschreienden Hilflosigkeit geklatscht. Heute werden vom Apostolat und dessen Hintermännern (Hinterfrauen) rechtlich unselbständige Gemeinden in die Wüste geschickt, damit die Pfründe des Stammapostolates gesichert bleiben. Auch heute ist dank solcher "Gehasi-Methoden" die Rollenverteilung klar :wink: .

Glaubensväter wollen ihre Geisteskinder loswerden. Doch Gott zeigt den na-amtlich Verstoßenen Brunnen in der Wüste :wink: .

s.

shalom

Re: Entschlafenengedächtnis (EGD)

#19 Beitrag von shalom » 08.03.2016, 06:19

[urlex=http://www.nak-nrw.de/aktuelles/berichte/160307_gottesdienst-fuer-entschlafene/][ :arrow: NaK-NRW / naktuelles ][/urlex] hat geschrieben:
Gottesdienst für Entschlafene (07. März 2016)

NRW/Bielefeld. Stammapostel Jean-Luc Schneider besuchte am Wochenende Westfalen… . Als Grundlage für den Gottesdienst hatte er das Bibelwort aus Hesekiel 34,12 gewählt: „Wie ein Hirte seine Schafe sucht, wenn sie von seiner Herde verirrt sind, so will ich meine Schafe suchen und will sie erretten von allen Orten, wohin sie zerstreut waren zur Zeit, als es trüb und finster war.“

Beispielhaft für die im Bibelwort genannten verirrten Schafe führte der Stammapostel die auf, die einem anderen Herrn dienen: „Sie wollen wie alle anderen leben und schätzen ihre Erwählung als Christ oder als Gotteskind gering ein.“

Zudem gebe es die, die sich von Gott und dem Tempel entfernt hätten – wie das Volk Israel im babylonischen Exil zur Zeit des Propheten Hesekiel. „Da fehlt etwas, sie konnten nicht mehr am Opferdienst teilhaben“, so Stammapostel Schneider. Ohne die Abendmahlsgemeinschaft werde die Beziehung zu Jesus Christus nicht mehr gestärkt.

Bezirksapostel Urs Hebeisen (Philippinen) rief in seinem Predigtbeitrag dazu auf, Jesus Christus bei der Suche nach den verirrten Schafen zu helfen. Daher müsse jede Fürbitte glaubwürdig sein: „Wir können nicht für jemanden im Jenseits beten, wenn wir zur gleichen Zeit hier auf Erden jemanden aus einer ähnlichen Situation kritisieren.“

Bezirksapostel Rainer Storck rief dazu auf […]: Jesus Christus komme 2016 nicht persönlich in die Gemeinde. „Er hat das Evangelium gestiftet und uns belehrt, wie wir handeln sollen.“ Es gelte also, selbst zu entscheiden: „weit weg oder nah dran“?

Sakramentsspendung für Verstorbene
Am Ende des Gottesdienstes spendete der Stammapostel die Sakramente für die Entschlafenen: die Heilige Wassertaufe, die Heilige Versiegelung sowie das Heilige Abendmahl. Der Stammapostel vollzog die Handlungen an zwei Amtsträgern. Stellvertretend für die Seelen aus dem Jenseits empfingen Bischof Michael Eberle und Bischof Peter Johanning (beide Bereich NRW-Nord) die Wasser- und Geistestaufe sowie Leib und Blut Christi.

Dreimal im Jahr finden in der Neuapostolischen Kirche besondere Gottesdienste statt, in denen die Gemeinden der Entschlafenen gedenken. …Der Stammapostel, die Bezirksapostel oder von ihnen beauftragte Apostel spenden an diesen Sonntagen den Entschlafenen die drei Sakramente der Kirche.

Werte Stellvertreter, liebe Originale und all ihr Jenseitsbeter und Diesseitskritiker in der Nak-NRW-Hochburg 8),

an solchen „Supersundays“ gilt es liturgisch zwischen pseudoprofanen Gedenkgottesdiensten für das neuapostolische „Fußfolg“ - in deren Verlauf die Nakolikengemeinden die jenseitigen Seelenströme leibhaftig hin zu den wiederaufgerichteten Stapst- und Bezirksapostelreichsaltären ins Diesseits überzuleiten haben – und den echten Nakramentsgottesdiensten mit den Hochburgwohlgeborenen zu unterscheiden!

An Gottesdiensten für Entschlafene dürfen – anders als der Name suggeriert - aber auch Lebende teilnehmen! Das ist ähnlich manchen Amtskörpergottesdiensten, wo auch Gehülfinnen, Glaubenslebensabschnittspartner und AT-Witwen für zugangsberechtigt erklärt werden.

Als Grundlage für den "Gottesdienst für Entschlafene" hatte der Stapst das Textwort aus Hesekiel 34,12 gewählt: „Wie ein Hirte seine Schafe sucht, wenn sie von seiner Herde verirrt sind, so will ich meine Schafe suchen und will sie erretten von allen Orten, wohin sie zerstreut waren zur Zeit, als es trüb und finster war.

Die menschenähnlichen Vorformen, die es zuvor gegeben haben mag, waren also nicht mit einer unsterblichen Seele ausgestattet(„Ergänzende Ausführungen zu unserem Verständnis der heiligen Schrift März 2010“). Auch diese Stapst-Predigt mag selbstbildhafte Elemente enthalten, ich rate aber dazu, die Geister zu prüfen was wörtlich und was selbstbildhaft zu verstehen ist. Das führt im Glauben sehr viel weiter, als den Aposteln lieb sein kann.

Symptomatisch für Predigten des aktuellen Stapstes ist seine Differenzierung von jenen, die ihre „Erwählung als Christ oder als Gotteskind gering einschätzen“ (keine UND-Verknüpfung) :wink: .

Und dann nehmen Christen nicht mehr am Opferdienst teil – überlieferte Jesulehre sagt: „Barmherzigkeit will ich keine Opfer“ -, und der Stapst lamentiert und kritisiert wohl jene, die sich an überlieferte Jesulehre halten. Der Stapst und sein Selbstbildbedienungsladen im Opferkult ist schon ein Drama in und mit mit vielen Nakten.

Glaubenslogistikapostel Urs Hebeisen (Philippinen) will dem armen Jesus bei dessen Suche nach den verirrten Schafen geholfen haben. Daher dürften gewisse Situationen auf Erden nicht kritisiert werden, um selber glaubwürdig zu bleiben :mrgreen: .

Da hat der Hebeisen öffentlich seinem Stapst aber gewaltig die Leviten gelesen. Zuvor hatte der Stapst nämlich pauschal all jene kritisiert, „ die einem anderen Herrn dienen: „Sie wollen wie alle anderen leben und schätzen ihre Erwählung als Christ oder als Gotteskind gering ein.““. „Zudem gebe es die, die sich von Gott und dem Tempel entfernt hätten – wie das Volk Israel im babylonischen Exil zur Zeit des Propheten Hesekiel“. Nahezu im gleichen Predigtatemzug hatte der Stapst gepredigt: „Menschen nicht in pauschale Kategorien auf Basis von eigenen Vorurteilen zu bewerten. „Das passt nicht zum christlichen Glauben.““.

Für die Kronenträger setzte Storck - „dazu ein nettes Gesicht, das in die Kamera lächelt“ - noch einen drauf: „Jesus Christus komme 2016 nicht persönlich in die Gemeinde“ (Tenor: "Mein Herr kommt noch lange nicht") :wink: . Dabei hatte noch am 14.02.2016 im Gottesdienst von Apostel Bansbach in Heidelberg der Hl. Geist in einem Predigtbeitrag unmissverständlich klar gemacht, dass der Herr im Gottesdienst unter den Nakoliken ist und jedem einzelnen eine persönliche Begegnung mit Gott möglich ist: „Offenbarung 21, 4 „Gott wird abwischen alle Tränen“ und der Möglichkeit, mit jedem Genuss des Heiligen Abendmahls, dem Erlöser in die Augen schauen zu können (wir berichteten).

Die Apostels entpuppen sich an ihren „Supersundays“ als reine Glaubenschaoten, die biblisch total „inkontextinent“ ihre Predigtzitate wohl als verblendete Glaubensnebelgranaten zur „Glaubensfolgsverdummung“ gestreut haben wollen… .

Jesus kommt also 2016 noch lange nicht in die Gemeinden, wo ihm ausgerechnet dort im Tempel die Geschwister tief in die Augen schauen können und so können auch sämtliche Nakramentsspendungen der Kirche Jesu Christi ackzeptabel für Verstorbene stellvertretend an noch Lebenden dreimal jährlich vollgültig vollzogen werden (incl. Konvertierungen). Die Nakoliken haben die besten Glaubenskarten. Viele Nakoliken sind ja auch nur deshalb strengneuapostolisch, damit sie im Jenseits nakechismuskonform munter weitersündigen können. Das macht doch jenseitig locker 72 Jungfrauen mehr als wett (neunakolischer Mehrwert) :mrgreen: .

Nun gut, vom 09.03.2016 – 13.03.2016 können der Stapst mitsamt seinen zig BaVianern (z.B. der Philippinen-Urs) anlässlich ihrer BaVi- Frühlingsgefühlesitzung in Zürich im Nakiclanischen Garten wenigstens ihr kahles CO2-Alibibäumchen gießen und die entsprechenden Original-Selbstbilder in ihren worldweiten Nacnetwerken gegenseitig posten und liken.

s.

shalom

Re: Entschlafenengedächtnis (EGD)

#20 Beitrag von shalom » 09.03.2016, 06:24

[urlex=http://www.nak-bezirk-mainz.de/index.php/berichte-hochheim/200-entschlafenengottesdienst][ :arrow: NaK-HRS / rechtlich unselbständiger Unterbezirk Mainz ][/urlex] hat geschrieben:
Entschlafenengottesdienst (6.März 2016)

"Dein Gebet ist gefragt"; mit diesen Worten wurde die Gemeinde Hochheim auf den Gottesdienst für die Entschlafenen vorbereitet. Das Wort aus Römer 5,10 Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind.; lag dem Gottesdient durch den Vorsteher der Gemeinde , Hirte H.D., zu Grunde. Die Gotteskinder, die mit unserem himmlischen Vater versöhnt sind und ihm nachfolgen, können den Seelen in der jenseitigen Welt eine Brücke sein und ihnen Türen öffnen… .

Werte Gotteskindervorbereiter, liebe Gotteskinder und all ihr anderen Kinder 8),

da können also einfache diesseitige NakolikInnen im Jenseits Türen öffnen (rechtlich unselbständige Gotteskinder haben jenseitig Schlüsselvollnakt) und statische Brücken sein. Über diese gehen dann die Entschlafenen, um im Diesseits wieder angekommen dann endlich vollmächtig nakramentiert werden zu können, um auf diese, auf den ersten Blick etwas umständliche Weise mit Gott versöhnt zu sein. So geht der von ganz oben gelegte Segensweg, der Gott in einem sehr statischen, um nicht zu sagen statistischen Bild zeichnet :wink: .

Es ist aktuell BaVi und unsere Apostelselbstbilder blicken vor lauter irdischer Hausregeln und Gott na-amtlich auferlegten Reglementierungen wohl selber nicht mehr durch... .

s.

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