[urlex=http://magxonline.de/incpage.php?inc=rueckblick&revid=254][ :arrow: MAGXonline Das Jugendmagazin der NaK-Süd rechtlich unselbständige Unterbezirksfiliale Göppingen ][/urlex] hat geschrieben:
Bezirks-Jugendabend mit dem Apostel (10.09.2012)
Am Montag, 10. September, hatten wir einen Jugendabend für den gesamten Bezirk mit unserem Apostel Volker Kühnle… .
THEMA Ewigkeit:
Zunächst zu dem Begriff „Ewigkeit“: Ewigkeit bezeichnet eine zeitlich unbefristete Dimension: Ohne Anfang und ohne Ende. Gott ist ewig: von Ewigkeit zu Ewigkeit. Besser sind die Begriffe „Diesseits“ und „Jenseits“, die jeweils einen Zustand in einem Zeitabschnitt darstellen. Diese Zustände sind Teile der Ewigkeit.
Erkennen sich die Seelen im Himmel wieder?
Grundsätzlich gilt: Wie es in der jenseitigen Welt tatsächlich ist, kann nicht definitiv gesagt werden. Es gibt allerdings einige Hinweise in der Heiligen Schrift. So nimmt Jesus zum Beispiel in Matthäus 22,23-33 Stellung zur Frage der personalen Beziehung im Jenseits. Einen weiteren Hinweis gibt das Geschehen nach seiner Auferstehung, als Jesus in unterschiedlichen Erscheinungsformen seinen Jüngerinnen und Jüngern begegnete. Maria Magdalena (Johannes 20,15), sowie die Jünger, die nach Emmaus gingen, erkannten Jesu nicht sofort und nicht am Äußerlichen, jedoch erkannten sie ihn an seiner Art. (Johannes 20,19ff. und Lukas 24,13ff.)
Gefühle, so wie wir sie kennen, wird es im Himmel in dieser Form nicht mehr geben. Es wird keine menschliche Abneigung, aber auch keine menschliche Liebe geben; beides sind ja letztlich Kehrseiten derselben Medaille. Es wird vielmehr ein ewiges „Fröhlichsein“ sein.
Auch die Seelen im Jenseits können nach unserem Glaubensverständnis am Heiligen Abendmahl teilhaben. Dabei geht es, bei den „in Christus Gestorbenen“, vor allem um die Gemeinschaft mit Jesus Christus.
Nach unserem Verständnis können Seelen im Jenseits nicht sündigen. Gläubigen Seelen können jedoch die Sünden aus ihrem diesseitigen Leben vergeben werden.
[urlex=http://www.nak.org/de/news/offizielle-verlautbarungen/article/12708/][ :arrow: nak.org / Offizielle Verlautbarungen ][/urlex] hat geschrieben:
Stellungnahme der Neuapostolischen Kirche zum Sündenbegriff (29.04.2005)
Zürich. Bereits im April 2004 einigte sich die Bezirksapostelversammlung Zürich auf eine neue Stellungnahme zum Sündenbegriff… .
Nachdem die Stellungnahme zum Sündenbegriff schrittweise zuerst an die Amtsträger der Kirche und Mitglieder weitergegeben wurde, erfolgt hier die Veröffentlichung im Internet, in deutsch… .
Werte Stellungsnehmer, liebe Ewiggestrigen und all ihr JenseitssünderInnen[urlex=http://www.nak.org/fileadmin/download/pdf/stellungnahme-suendenbegriff-de.pdf][ :arrow: nak.org / na-amtliche Stellungnahme der BaVi zur Sünde ][/urlex] hat geschrieben:
7. Sünde im Jenseits
Die Gesinnung eines Menschen ändert sich durch den Tod des Leibes nicht. So sind im Jenseits auch Geisteshaltungen wie zum Beispiel Unversöhnlichkeit, Hass oder Neid vorstellbar. In der Bergpredigt spricht Christus bereits solche Gedanken eindeutig als Sünde an. Auch das „Nichtglauben“ an Jesus Christus wird vom Herrn als Sünde gekennzeichnet (Johannes 16,9). Stirbt ein Ungläubiger, wird er dadurch nicht zum Glaubenden.
Weiter kann im Jenseits auch durch Auflehnung gegen Gottes Willen, wissentliches und willentliches Ablehnen des göttlichen Gnadenangebotes sowie durch das Verharren in ungöttlicher Gesinnung gesündigt werden. Daraus ergibt sich auch die weitreichende Konsequenz: Wenn die Seele, die nicht glaubt, sich zum Glauben bekehrt, wenn ungöttliche Gesinnung abgelegt wird, liegt ein Akt des Überwindens vor – eine solche Seele kann zu den Überwindern gezählt werden. Somit kann also im Jenseits sowohl gesündigt als auch überwunden werden… .
Zürich, im Januar 2005

Ap. Kühnle 2012: „Nach unserem Verständnis können Seelen im Jenseits nicht sündigen“.
Appostolat 2005:„Somit kann also im Jenseits sowohl gesündigt als auch überwunden werden“.
Die Kunde von der Göppinger Jungendstunde passt wunderbar zu einem original (Göppinger Geklöppel). Unlängst hatte auch der Stapst allerhöchstpersönlich wieder mal [

Ap. Kühnle („letsopA“) scheint jedoch keinen blassen Glaubensschimmer von geltenden BaVi-Beschlüssen zur naktuellen Glaubenslehre zu haben. Hauptsache „dazu ein nettes Gesicht, das in die Kamera lächelt“. Evtl. ist die offizielle Stellungsnahme auch schon wieder na-amtlicher Glaubensschnee von gestern (Glaubensrückfall wie zu Baals Zeiten?). Letsopa Kühnle genießt „verbaal“ offensichtlich schon mal seine na-amtliche Glaubensnarrenfreiheit in fröhlichen Zügen. Auf alle Fälle scheinen auch die Göppinger Jugendlichen geistlich nicht up to date zu sein, sonst hätten sie ja ihren Apostel sofort über dessen haarsträubende Irrlehre aufgeklärt. Wie gesagt, die offizielle Stellungnahme kann aber auch schon wieder reine Nakulatur sein, die ähnlich wie die Botschaft auch erst Jahrzehnte später offiziell korrigiert werden konnte. Daher glaubt man als gläubiger Nakolik vorsorglich je nachdem mal dieses, mal jenes (und das gleichzeitig).
Vermutlich schert es die BaVianer ohnehin einen feuchten Kehricht, wenn nur ihrer Glaubensrendite stimmt und das Appostolat baldmöglichst ackzeptiert wird.
Für Ap. Kühnle sind die Begriffe „Diesseits“ und „Jenseits“ Zustände von Zeitabschnitten und somit Teile der Ewigkeit. Das ist phantastisch. Die Nakoliken können also bereits schon heute die Ewigkeit in verschiedene Zeitabschnitte aufteilen: „Es wird vielmehr ein ewiges „Fröhlichsein“ sein“, denn es kann munter weitergesündigt und weiterprofaniert werden

s.