[urlex=http://www.nak-duesseldorf.de/db/5928691/Berichte/Von-den-groessten-Irrtuemern-im-Buch-Mose][ :arrow: NaK-NRW / rechtlich unselbständiger Unterbezirk Düsseldorf ][/urlex] hat geschrieben:
Von den größten Irrtümern im Buch Mose (18.04.2016)
Neuss. Die Jugendlichen aus dem Kirchenbezirk Düsseldorf waren am dritten Sonntag im Februar zu einem besonderen Jugendgottesdienst nach Neuss eingeladen. Dort erlebten die 30 Teilnehmer einen Themensonntag unter dem Titel „Irrtümern im ersten Buch Mose“.
Der sogenannte „Themensonntag“ ist den Jugendlichen gut bekannt. Dieser findet Anklang durch die lockere Atmosphäre und die kompetenten Referenten im Seminar. Für diesen Sonntag hatte Bezirksjugendbeauftragter Uwe von Oppenkowski Glaubensschwester Carmen Jäger, 28-jährige Theologiestudentin an der Ruhr-Universität Bochum, als Expertin für Bibelwissen eingeladen. Den zuerst stattfindenden Jugendgottesdienst hielt ebenfalls Priester von Oppenkowski mit einem Wort aus Nehemia 8,8: „Und sie legten das Buch des Gesetzes Gottes klar und verständlich aus, sodass man verstand, was gelesen worden war.“…
Leicht verblüfft machten sich die Jugendlichen dann in drei Gruppen an die Arbeit. In verschiedenen Bibelstellen des ersten Buch Mose entdeckten sie so nicht erwartete Fakten.
…Dies verdeutlicht, dass die jungen Gläubigen sich jederzeit wieder gerne über Irrtümer im Alten Testaments aufklären lassen würden, wenn eine so kompetente Referentin zu Gast ist.
Werte Expertin für Bibelwissen, liebe Entdecker unerwarteter Fakten und all ihr Irrtumsprediger

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März 2010: „
Wie ist der biblische Bericht über Adam und Eva als dem ersten Menschenpaar in diese Zusammenhänge einzuordnen? Meine Antwort: Die Heilige Schrift sieht den Menschen grundsätzlich als ein mit einer unsterblichen Seele ausgestattetes Wesen an. Der Zeitpunkt, wann die ersten mit einer Seele ausgestatteten Menschen auftraten, lässt sich wissenschaftlich nicht bestimmen, denn die Seele als das von Gott gegebene unsterbliche Leben ist wissenschaftlicher Forschung nicht zugänglich. Die menschenähnlichen Vorformen, die es zuvor gegeben haben mag, waren also nicht mit einer unsterblichen Seele ausgestattet. Der biblische Bericht über das erste mit einer Seele ausgestattete Menschenpaar Adam und Eva zeigt in sehr anschaulicher Weise, dass die Menschen sogleich in Sünde gefallen sind. Auch dieser Bericht mag bildhafte Elemente enthalten, ich rate aber dazu, nicht zu sehr zu analysieren, was wörtlich und was bildhaft zu verstehen ist. Das führt uns im Glauben nicht weiter. Noch eine abschließende Bemerkung: Die Fragen, die ich hier angeschnitten habe, sind für die Erreichung unseres Glaubenszieles nicht entscheidend. Aber wir müssen als Kirche einen klaren Standpunkt vertreten“
(„Ergänzende Ausführungen zu unserem Verständnis der heiligen Schrift“).
Und dann kommt eine Theologiestudentin einer anderen Fakultät daher und erzählt etwas von Gotteswort und menschlicher Auslegung während der dienstleitende Priester dieses, der damaligen jüdischen Bevölkerung geltende Textwort locker auf die heutige Zeit übertrug

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Die Theologiestudentin führte in Auszügen „
durch die fast 1000-jährige Entstehungsgeschichte des Alten Testaments (waren das nicht na-amtliche 4000 Jahre?), das zugleich die Heilige Schrift der Juden ist (doch nicht nur die der Juden

).
Nach dem "
sogenannten „Ersten Testament““ kam das „Zweite Testament“ und in der Apostelendzeit wird wohl gerade das „Dritte Testament“ geschrieben. Leider ging die Theologiestudentin nur auf Moses Irrtümer im ersten seiner Bücher ein. Die Irrtümer des „Apost
elates“ blieben systembedingt außen vor. Ohne eigene Theologie ist es ja auch quasi unmöglich auf Irrtümer der apostelendzeitlichen Stammapostels einzugehen (Botschaft, Schlüsselgewalt, Opfer, Frauenordinaktion…)

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„
Wenn wir Gottes Wort richtig verstehen, bereitet es Freude. Voraussetzung ist Glaube an das Evangelium, das göttliche Wahrheit beinhaltet. “In ihm kann es keine Irrtümer geben, allenfalls bei den auslegenden Menschen““ (P. UvO).
Konträr zu vielen na-amtlichen Gottesdiensten („inkontextinente“ Referenten) entdeckten so die frisch ausgebildeten noch jugendlichen Nakoliken schier unerwartete Fakten. Gott hätte z.B. Adam und Eva nicht „nakt“, sondern bekleidet aus dem Paradies vertrieben (Entwicklung der Zivilisation…).
Der Irrtum „Ordinaktion“ verdeutlicht, was den eindimensionalen Gottesdiensten der Nakoliken in Düsseldorf an Kompetenz fehlt (Neues aus Neuss), vom gerade ruchbar gewordenen Asbestirrtum des Baumeisters Storck gar nicht zu reden.
s.
Ps.: Auch der o.a. Irrtümerbericht (Moses I.) mag bildhafte Elemente enthalten haben, ich rate aber dazu, nicht zu sehr zu analysieren, was wörtlich und was selbstbildhaft zu verstehen ist. Das führt uns im Glauben nicht weiter. Noch eine abschließende Bemerkung: Die Irrtümer, die hier angeschnitten wurden, sind für die Erreichung unseres Glaubenszieles nicht entscheidend. Aber die Apostel müssen als leibhaftige Kirche im Vollsinn nun mal einen klaren Standpunkt vertreten…

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