NAK - SÜDDEUTSCHLAND VERÄNDERUNGEN

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

Re: NAK - SÜDDEUTSCHLAND VERÄNDERUNGEN

#101 Beitrag von shalom » 20.01.2017, 21:13

[urlex=http://www.nak-sued.de/fileadmin/nak-sued.de/media/Mediathek/Suedinfos/2017/Suedinfos_29.pdf][ :arrow: NaK-Ehrich / Glaubensgeschäftsbilanz für 2015 ][/urlex] hat geschrieben:
Südinfos Ausgabe 29 (Januar 2017)

Einnahmen und Ausgaben (Seite 8 )

…Der Verkauf von Grundstücken und Gebäuden erzielte höhere Einnahmen durch die allgemeine Preissteigerung am Immobilienmarkt… . Die Gesamtausgaben konnten deutlich reduziert werden… .

Ergebnis in Mio. Euro 19,84

Der Überschuss wird – wie in den vergangenen Jahren – den Reserven zugeführt, damit die finanzielle Zukunft der Kirche gesichert ist.

Werter finanziell Zukunftsgesicherter, liebe „Immobiliennakler“ Gottes und all ihr in glaubensprekären Verhältnissen 8),

Gewinnexplosion Gottes dank seinem Letztenscheider. Im Vergleich dazu sein reich gesegnetes Glaubensgeschäftsjahr 2014 (wir berichteten).

s.

Martha
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Re: NAK - SÜDDEUTSCHLAND VERÄNDERUNGEN

#102 Beitrag von Martha » 21.01.2017, 09:07

...Personalkosten gestiegen ....

Wie viel hauptamtliche Mitarbeiter gibt es im Süden?

shalom

Re: NAK - SÜDDEUTSCHLAND VERÄNDERUNGEN

#103 Beitrag von shalom » 22.01.2017, 08:38

[urlex=http://www.nak-sued.de/wer-wir-sind/][ :arrow: NaK-Ehrich / „Wer-wir-sind”][/urlex] hat geschrieben: Das Verwaltungs- und Dienstleistungszentrum der Gebietskirche in Stuttgart [Stand 22.01.2017]

Die administrativen Aufgaben für die Gemeinden der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland werden vom zentralen Verwaltungs- und Dienstleistungszentrum (VDZ) mit Sitz in Stuttgart erfüllt. Dank der Mitarbeit und des Engagements der ehrenamtlichen Seelsorger auch auf administrativem Gebiet können die Verwaltungsaufgaben mit nur rund 60 fest angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erfüllt werden. Sie sind in folgenden Bereichen tätig:

• Stabsabteilung des Präsidenten mit Öffentlichkeitsarbeit und Akademie der Gebietskirche
• Missionswerk
• Datenverarbeitung
• Bau, Unterhalt und Ausstattung der Kirchengebäude
• Materialversorgung für die Gemeinden
• Finanzen, Personal
• Vermögensverwaltung
• Liegenschaftsbetreuung
• Unterstützung der betreuten Gebietskirchen

Werte VDZler vom Dienst, liebe Verwaltungsbereichsleiter und all ihr Verwalteten 8),

„wer sind wir und wenn ja, wie viele?“ (prechtige neunakolischer Pluralbildung des Amtstkörpers Gottes). Man beachte die Schwerpunkte der na-amtlichen Aufstellung (rsp. ob was fehlt) :mrgreen: . „Unbemerkt von der neuapostolischen Öffentlichkeit hat die Gebietskirche Süddeutschland noch zum Ende des Jahres 2015 eine Stiftung gegründet.

Die offizielle Bezeichnung lautet: „Stiftung Neuapostolische Kirche Süddeutschland“.

Sie wurde durch das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport am 28. Dezember 2015 – unter dem Aktenzeichen RA-0562.9-06/1 – als rechtsfähige kirchliche Stiftung des bürgerlichen Rechts anerkannt. Ihr Sitz ist in Oppenweiler
(Heinrich berichtete). Was für ein Glaubenskonsortium mit dollen Seinfirmen.

Allerdings ist diese Stiftung samt Vermögen und Unvermögen in Ehrichs Geldflussbetrachtung 2015 nicht erwähnt. An- rsp. Mitstifter Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger ist Mitglied des Scientific Board der AutoUni Wolfsburg und kann anhand von Studien belegen, dass „sinnvolle Arbeit glücklich machen kann(Unbefleckte Neujahrsempfängnis in Karlsruhe).

In 2015 ging auch noch eine Personalie über die Kichenshowbühne: „Leiter des Fachbereichs Theologie der Akademie ist nun Lothar Selmes. Der frühere Fachbereichsleiter, Marcel Dagenbach, hatte im Herbst 2015 seine Anstellung bei der Gebietskirche Süddeutschland aufgegeben. Lothar Selmes hat Evangelische Theologie, Geschichte und Philosophie in Mainz, Heidelberg und Darmstadt studiert. Er ist im kircheneigenen Verlag Friedrich Bischoff verantwortlicher Redakteur für das Ressort Theologie. Auch ist er Mitglied der Theologiedienste der Neuapostolischen Kirche International (Zürich)(„Wechsel in Nakademieleitung der Gebieterkirche“).

Grundlagen zur Methodik sind wichtig“ Bereits seit 2009 hat Gott seiner Kirche professionelle Seminare von Nakademikern verordnet. Programminhalte sind Seelsorgepraxis, Theologie, Religionspädagogik oder Musik… („Wisse, was du sagst – tue, was du kannst“). Und die Gebieterkichenpräsidenten sind halt gut in Finanzen :wink: .

s.

Martha
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Re: NAK - SÜDDEUTSCHLAND VERÄNDERUNGEN

#104 Beitrag von Martha » 22.01.2017, 09:15

Personalkosten 2015 = 5,94 Millionen geteilt durch 60 Mitarbeiter...
Jeder kann selbst rechnen.

gläubiger

Re: NAK - SÜDDEUTSCHLAND VERÄNDERUNGEN

#105 Beitrag von gläubiger » 22.01.2017, 11:52

Martha hat geschrieben:Personalkosten 2015 = 5,94 Millionen geteilt durch 60 Mitarbeiter...
Jeder kann selbst rechnen.
Ich bin kein Freund von zu hohen Gehältern, schon gar nicht bei "Fehlordinierten". ABER: Personalkosten beinhalten auch Pensionszahlungen, Rückstellungen hierfür, Kosten für Rechtsangelegenheiten, Abfindungen, Vorruhestandsregelungen, usw.. Stimmt also nicht so ganz, diese Aussage.

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Heidewolf
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Re: NAK - SÜDDEUTSCHLAND VERÄNDERUNGEN

#106 Beitrag von Heidewolf » 22.01.2017, 12:35

Der Posten Vermögensverwaltung ist nicht separat aufgeschlüsselt. Die Gebietskirchen sind aber seit einiger Zeit dazu übergegangen, Pensionsrückstellungen in einem eigenem Fond zu verwalten. Gut möglich, dass also Einstellungen und Ausgaben für Pensionen nicht im laufenden Zahlungsfluß erscheinen, sondern versteckt in der Vermögensverwaltung enthalten sind.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.

Friedrich Rückert

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Re: NAK - SÜDDEUTSCHLAND VERÄNDERUNGEN

#107 Beitrag von detlef.streich » 22.01.2017, 12:56

Quelle Südinfo Ausgabe 29/Januar 2017
Zitat: Einnahmen
Die Neuapostolische Kirche Süddeutschland verbuchte 2015 Einnahmen von insgesamt 57,31 Mio. Euro. Spenden und Opfer bleiben mit einem Anteil von über 69 % auch im Jahr 2015 die wichtigsten und größten Einnahmepositionen. Der Verkauf von Grundstücken und Gebäuden erzielte höhere Einnahmen durch die allgemeine Preissteigerung am Immobilienmarkt.
Ergebnis
Der Überschuss wird – wie in den vergangenen Jahren – den Reserven zugeführt, damit die finanzielle Zukunft der Kirche gesich
ert ist.

Überschüsse der vergangenen Jahre::
2011 8,45 Mio €
2012 13,05 Mio €
2013 8,18 Mio €
2014 16,45 Mio €
2015 19,84 Mio €

Summe der Überschüsse: 65,97 Mio €

Stap Schneider am 01.06.2014 in Toulouse zur Zukunft der Kirche:
Wir sind daran, die Kirche von Morgen zu bauen. Das hat manchmal sehr konkrete Auswirkungen. Euer Bezirksapostel weiß das noch besser als ich. Manchmal muss man Entscheidungen treffen: Was soll man tun? Für den Komfort der Geschwister sollte in jedem Ort eine Kirche sein. Das würde aber unser ganzes Kapital und das Opfergeld verschlingen, damit jeder nur drei Kilometer zu fahren hätte, um zur Kirche zu gelangen. Wenn man aber statt drei Gemeinden nur eine hat – dieses Beispiel berührt den Bezirksapostel sehr – und wenn auch die heutige Generation dadurch eine größere Wegstrecke zu fahren hat, ist man aber sicher, diese Kirche wird in zehn oder fünfzehn Jahren immer noch bestehen, denn man hat die Mittel zu ihrem Unterhalt. Würde man aber überall Kirchen bauen, würden unsere finanzielle Mittel nicht ausreichen, sie auf der Dauer zu unterhalten. Ein einfaches aber sehr konkretes Beispiel! So muss heute mancher ein Opfer bringen, damit die Kirche morgen noch bestehen kann. Ich rede hier nicht wie der Direktor einer Firma der seine Leute motivieren will, nein, es ist das Evangelium.

Zugegeben, die NAK in Frankreich ist arm, aber sollte die nakische Kirche Christi nicht eine Solidargemeinschaft sein?

Weiß jemand, wie viel Gemeindeschließungen es in NAK-Süd im Zeitraum von 2011 bis 2016 gab?

Schmetterling40

Re: NAK - SÜDDEUTSCHLAND VERÄNDERUNGEN

#108 Beitrag von Schmetterling40 » 22.01.2017, 14:36

Lieber Detlef,
möchte zu deinem letzten Satz eingehen..
gefühlsmäßig werden in der NAK-Süd noch zu wenig Gemeinden geschlossen.
Wenn ich hier sehe, wie leer die Kirchen sind und eigentlich alle in die große Stadt fahren könnten, locker reinpassen und dann noch immer viel Luft hätten,
frage ich mich echt, warum sie so viele noch Zwangshaft aufrecht erhalten und wie lange noch?
Denn hier wäre es so, selbst wenn sie die umliegenden Gemeinden schließen würden, wäre es für die Mitglieder nicht länger als eine Fahrstrecke von maximal 20 km - also meines Erachtens im machbaren Bereich, vor allem, weil es in der NAK im Süden so gut wie keine Armen gibt, also Leute, die sich kein Auto leisten können.

Hermine Breithaupt

Re: NAK - SÜDDEUTSCHLAND VERÄNDERUNGEN

#109 Beitrag von Hermine Breithaupt » 22.01.2017, 21:50

Schmetterling40 hat geschrieben:...Wenn ich hier sehe, wie leer die Kirchen sind...frage ich mich echt, warum sie so viele noch Zwangshaft aufrecht erhalten und wie lange noch?
...das habe ich mir irgendwie schon immer gedacht, dass die Kuttenbrunzer unterhalb des Weißwurschtäquators ihre Sonntage in "Zwangshaft" verbringen, ehr(l)isch...

:mrgreen:

shalom

Re: NAK - SÜDDEUTSCHLAND VERÄNDERUNGEN

#110 Beitrag von shalom » 20.02.2017, 06:14

[urlex=http://www.nak-sued.de/meldungen/news/gottesdienst-mit-dem-stammapostel-in-kulmbach/][ :arrow: NaK-Ehrich ][/urlex] hat geschrieben: Gottesdienst mit dem Stammapostel in Kulmbach (13.02.2017)

Gottes Willen mitteilen
Vom Auftrag an die Glaubenden, den Willen Gottes mitzuteilen und bekanntzumachen, dass Jesus Christus der Weg zum Heil ist, handelte die Predigt.

Ein Bibelwort aus dem Alten Testament lag zugrunde: „Der Herr sprach aber zu mir: Sage nicht: ‚Ich bin zu jung‘, sondern du sollst gehen, wohin ich dich sende, und predigen alles, was ich dir gebiete.“ (Jeremia 1,7).

Wie damals durch Propheten, beispielsweise Jeremia oder Mose, solle durch die Christen der Wille Gottes bekannt gemacht werden, führte der Stammapostel aus. Dabei gehe es nicht darum, Menschen zu bekehren, sondern es gelte, Zeichen zu setzen durch eine Lebensgestaltung, die sich am Willen Gottes ausrichte: „Konkret, die Zehn Gebote, das Gebot der Liebe – das ist unsere Richtschnur.“

Werte Richtschnürer, liebe Verschnürte und all ihr sonstigen Willensmitteiler Gottes 8),

sie erinnern sich an Jeremia: „Siehe, ich will an die Propheten, spricht der HERR, die falsche Träume erzählen und verführen mein Volk mit ihren Lügen und losem Geschwätz, obgleich ich sie nicht gesandt und ihnen nichts befohlen habe und sie auch diesem Volk nichts nütze sind, spricht der HERR(bibleserver Jer23,32). Und so konnte dem Botschaftstraum der Bischoffsära nur durch ein Gottesurteil Einhalt geboten werden (was seitdem in der derzeitigen Postbischoffsära auch den nachfolgenden Stäpsten allmählich zu dämmern scheint).

Und da kommt der kleine Jean-Lug I. daher – auf Zwischenstopp in Europa zum Glaubensunterhosenwechseln - und prophezeit („volkersam“ ökumenisch sauber gebrieft) als Textwort etwas vom Alten Testament. „Wie damals durch Propheten, beispielsweise Jeremia oder Mose, solle durch die Christen der Wille Gottes bekannt gemacht werden, führte der Stammapostel aus“ (Richtschnur: „Konkret, die Zehn Gebote, das Gebot der Liebe“). Da macht der offizielle Petrusdiensthabende dem Letztentscheider Ehrich seine Aufwartung und verortet en passant geistlich die Richtschnur für Christen ausschließlich im alten Testament („nake-news“) :mrgreen: . Nun gut, das passt zum etablierten Opferkult der Nakoliken, wo ja überlieferte Jesulehre: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ kollektiv mit „Apostelatsfüßen“ getreten wird.

Und der 2000 Jahre lang durch Christen bekannt gemachte Wille Gottes, lässt schon einen bedenklichen Geistlichkeitszustand Gottes befürchten. Oder hat etwa auch Gott unter prophetischen fake-news (nake-news / Botschaften) zu leiden: Frauenordina(k)tion / Sukzession / Abendmahl / Petrusdienstpläne, Sakramente / Nakramente, Katechismen / Nakechismen, Amtsverständnis / Kalender / Feiertagsordnungen / Opferkult / Hausregeln / Richtlinien / BaV-Beschlüsse / Konzilien … . Allein die von Stapst Jen-Lug I. induzierte Vorstellung vom Auftrag an die Glaubenden, den Willen Gottes mitzuteilen und bekanntzumachen ist angesichts der aktuellen rechtlichen Verhältnisse für Nakoliken sehr „nakaber“. Schwiegersohnapostel Ehrich („persohnifizierter“ Letztentscheider) und Glaubenskonsorten haben ihre Bezirksapostelreiche in rechtlich unselbständige Konstrukte zergliedert, wo ganz unten rechtlich unselbständige Glaubensfilialen (Gemeinden) angesiedelt sind, die Gottes apostelendzeitgemäßen Willen via Gottes „Apostelat“ lediglich zu konsumieren rsp. Gott (via Apostelat) zu opfern haben (alles durch dritte Hand / indirekt). Nur Stapst-Nachfolge garantiert den Erfolg.

Jean-Lugs I. transportiertes Gottesbild: „Jeder Christ ein Prophet Gottes“ lässt sich nicht nur aufgrund der rechtlichen Verhältnisse im Werke Gottes sondern auch angesichts der Wirklichkeit der konfessionell unterschiedlichen Anzahl an Sakra-/Nakramenten Gottes unschwer als ein glaubenspotemkinsches Trugbild erkennen. Ein total meschugges Gottesbild, in dem zeitgleich der einen christlichen Denomintion 2 Sakramente, einer anderen christlichen „Dominaktion“ deren 3 (Nakramente) und wiederum einer anderen gar 7 Sakramente aufgehalst werden. Des Stapstes Gottesbild hängt wohl in einer der NaK-NRW-Seniorenresidenzen (Aktiengesellschaft für Renditeobjekte göttlicher Begierde).

Dass der vom Gastgeber Ehrich herbeizitierte Stapst seinem Selbstbildbedienen ausgerechnet ein Textwort aus dem Alten Testament zugrunde legte, wo es um Jugend geht, ist im Ländle des Letztentscheiders Ehrich sicherlich kein Zufall. Wie weiland bei der Botschaft haben die subalternen Amtskörper der NaK-Ehrich zu gehen, wohin Ehrich sie sendet und predigen alles, was Ehrich ihnen gebietet (Michael 1,1 / Nakechismus). Da ist „Jugend“ allerdings nicht alles, denn Ehrichs Gott beruft nur Männer zur Ordinaktion (Gott steht nicht auf Frauen). Und „der Ruf Gottes“ aus Ehrichs hauptberuflich, letztentscheidlich berufenen Munde dient dazu, die jungen Männer einzunorden, denn sie sind zum einen die geistlichen „Nulltiplikatoren“ und zum anderen jene Zielgruppe, an deren Gehaltsentwicklung das „Apostelat“ auch zukünftig malechainischen Gewinn zu suchen gedenkt.

Zum Stapst-Event hatte Ehrich für internaktionalen Flair gesorgt. Damit der Stapst sich nicht so alleine fühlt gehörten die Bezirksapostel Charles Ndandula aus Sambia und Mark Woll aus Kanada sowie Apostel Wilhelm Hoyer aus Nordrhein-Westfalen, Gert Opdenplatz aus Hessen sowie die Apostel aus Großsüddeutschland mit von der Party. Die Ehrichs Specialguests erinnern an Seniorenausflüge (Woll 1959, Ndandula 1953, Hoyer 1953, Opdenplatz 1964). Diese Komposition ist im Rahmen von strategischen Fusionen, Personalien und traditionellen Abschiedstourneen von Gebieterkirchenpräsidenten nicht ungewöhnlich. Kulmbacher Schnecken nach Europa und weiter („Satt-Kirchen“).

s.

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