Prof. Dr. Waldemar Schreckenberger verstorben.

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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fridolin
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Re: Prof. Dr. Waldemar Schreckenberger verstorben.

#21 Beitrag von fridolin » 10.08.2017, 18:12

@Heinrich
das war „Herr“ Rockenfelder, der Besitzer des Verlags.
Heinrich nicht die Butter mit den Fischen vermengen. Rockenfelder war nicht Besitzer des Verlages.
Er war angestellter Redakteur im Verlag und nicht der Besitzer. Wahrscheinlich sicherlich dem Besitzer und Arbeitgeber Friederich Bischoff sehr ergeben. Dicke amerikanische Schlitten, fuhr Fritz Bischoff berichtet das Internet. Konnte er sich ja leisten. Dass Rockenfelder seinem Arbeitgeber Fritz und dem Stammapostel Bischoff wahrscheinlich sehr ergeben war, kommt in dem Teil3 der Briefe sehr deutlich zum Vorschein. Rockenfelder wusste angeblich schon 1914 als 10 jähriger Junge durch die Eingebung seines Vaters, dass Bischoff irgendwann Stammapostel wird und dieser eine persönliche Begegnung mit Jesus haben wird, zwecks Heimführung der Braut zu dessen Lebenzeit.
Zwischen 1914 und Weihnachten1951, dem offiziellen Verkündigungsdatum der Botschaft liegen 37 Jahre.

Wenn man das im Rückblick auf sich wirken lässt, riecht das für mich stark nach Beihilfe um die Botschaft seines Arbeitgebers salonfähig machen zu können. Die Botschaft wurde salonfähig :D
@Brombär
Schreckenbergers Einigungsversuch, Teil 3 (Schluss)
Im Verbund mit dem damaligen Bezirksapostel Gottfried Rockenfelder sen., der sich redaktionell stark in Verlag betätigte, unterstützten beide federführend das Dogma von der Wiederkunft Christi zu J.G. Bischoffs Lebenszeit. So war es Rockenfelder, der im Weihnachtsgottesdienst 1951 In Gießen dem greisen Stammapostel – mehr oder weniger die Zunge löste, seine Botschaft als Dogma zu verkünden indem er die Wiederkunft innerhalb J.G.B´s Lebenszeit als Voraussage seines leiblichen Vaters erwähnte. Rockenfelder berichtete: Ich entsinne mich einer Stunde, als ich ein Junge von 10 Jahren war, da nahm mich mein Vater auf einen Spaziergang mit. Er setzte sich auf eine Bank und nahm mich zwischen seine Knie und sagte: „Sieh’ Junge, unser Apostel (der heutige Stammapostel Bischoff) wird einmal unser Stammapostel werden. Das war im Jahr 1914. Und wenn er Stammapostel ist, dann ist er es, der Gottes Werk zu Ende führt.“
Zuletzt geändert von fridolin am 10.08.2017, 18:21, insgesamt 3-mal geändert.

Lulo
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Re: Prof. Dr. Waldemar Schreckenberger verstorben.

#22 Beitrag von Lulo » 10.08.2017, 18:18

Brombär hat geschrieben:Lulo, davon dass in der "Wächterstimme" ein offener Brief Schreckenbergers veröffentlicht wurde, habe ich nicht geschrieben.
Sorry, im Herold. Siehe Link von fridolin: http://waechterstimme.orgfree.com/br600901.html
Wer loslässt, hat beide Hände frei.

Albert

Re: Prof. Dr. Waldemar Schreckenberger verstorben.

#23 Beitrag von Albert » 11.08.2017, 10:05

Lulo hat geschrieben:Den Antwortbrief des Apostel Kuhlen sollte man an alle NAK-Eingangstüren pinnen, damit jeder davon erfährt.
Wer das lesen will, kann das auch ohne "Türanschlag" tun. Auch Senioren sind heute "internet-mobil".
fridolin hat geschrieben:Hätte es damals schon das Internet gegeben. Die NAK hätte das Trauma höchstwahrscheinlich nicht überlebt.
Fakt ohne "wäre und hätte": Es haben schon damals, ganz ohne Internet, innert kürzester Zeit alle erfahren, dass JGB gestorben ist, Jesus also wie schon in der Bibel einmal mehr gelogen hat. Natürlich sagte man das den Schäfchen nicht so, sondern nannte es "Planänderung Gottes". Viele Gläubige stellten die Botschaft jedoch schon viel früher in Frage und zogen entsprechende Konsequenzen - oder mussten sie ziehen. Auch nach dem Tod von JGB gingen manche von sich aus. Für sie war klar geworden, wem sie da aufgesessen waren. Andere, wie wahrscheinlich auch Schreckenberger, erkannten womöglich erst jetzt, dass da was faul war, wollten jedoch einfach nicht wahrhaben, dass es sich um Grundlegendes handelte und versuchten daher erfolglos, die NAK anstatt sich selber zu verändern. Die Veränderung kam dann wenigstens bei Schreckenberger unerwartet und radikal ... Einmal mehr erwies sich: Das System ist immer stärker.

Der Grossteil der Gläubigen jedoch sagte sich auch nach dem Tod des JGB wohl sinngemäss: Was kümmert mich der Schnee von gestern? Vorwärts gehts an der Hand des neuen lieben Stammapostels. Und sie gingen fortan wieder unbekümmert vorwärts. Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute wohlbehütet (und hoffentlich glücklich) im Schoss der NAK.

Das würde sich heute doch genau gleich abspielen, auch mit Internet. Die Menschen haben sich nicht so stark verändert wie ihre Umwelt.
fridolin hat geschrieben:Wer würde heute diesen Unsinn glauben wollen, dass Bischoff eine persönliche Begegnung mit Jesus hatte.
Die gleichen, die es damals schon taten. Im Klartext: All die, die davor zurückscheuen, Kirche, Lehre, und ihren eigenen Glauben kritisch zu hinterfragen. Die, und das ist das Gros der heutigen Nakis, schreckt man weder mit alten JGB-Geschichten noch Schreckenberger-Briefen und auch nicht mit neueren (Finanz-)Skandalen und Fragwürdigkeiten auf. Das sind für sie alles nur Fake-News, wie ein gewisser Herr Trump zu bezeichnen pflegt, was ihm nicht in den Kram passt. Und Fake-News erschrecken einem nicht, schon gar nicht heilsam, oder? Darüber lächelt und spöttelt man höchstens.

Diejenigen, die heute die NAK verlassen (oder Registerleichen sind), tun das meiner Ansicht nach aus ganz anderen Gründen. Viele sterben der NAK einfach weg. Für viele andere ist Religion bestenfalls noch etwas für Rituale (Hochzeit, Taufe, Trauerfeiern etc.) und Feste wie Weihnachten. Sie trifft man ein-, bestenfalls zweimal jährlich in der Kirche an. Andere nehmen eine Jesuszentrierung an und wechseln deswegen die Denomination - und werden oft genug Opfer des altbekannten Drehtür-Effekts, geraten also vom Regen unter die Traufe. Und dann gibt es auch noch einige, die entdeck(t)en, dass der Himmel so leer ist, wie es Peter Henkel vor einigen Jahren treffend und auch ein wenig bedauernd aufzeigte.

fridolin
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Re: Prof. Dr. Waldemar Schreckenberger verstorben.

#24 Beitrag von fridolin » 11.08.2017, 12:08

Wer würde heute diesen Unsinn glauben wollen, dass Bischoff eine persönliche Begegnung mit Jesus hatte.
Die gleichen, die es damals schon taten. Im Klartext: All die, die davor zurückscheuen, Kirche, Lehre, und ihren eigenen Glauben kritisch zu hinterfragen. Die, und das ist das Gros der heutigen Nakis, schreckt man weder mit alten JGB-Geschichten noch Schreckenberger-Briefen und auch nicht mit neueren (Finanz-)Skandalen und Fragwürdigkeiten auf. Das sind für sie alles nur Fake-News,
Die wird es immer geben, da hast du Recht. Aber ich bezweifle das Bischoff im heutigen Zeitalter des Internets einen durchschlagenden Erfolg zu verzeichnen hätte, wie zur damaligen Zeit.
Kann ich mir nicht vorstellen. :D

Albert

Re: Prof. Dr. Waldemar Schreckenberger verstorben.

#25 Beitrag von Albert » 11.08.2017, 14:04

@ fridolin:

War es ein tatsächlich ein durchschlagender Erfolg? Ich bin nicht überzeugt davon, auch wenn mich nur mein Bauchgefühl zweifeln lässt. Fakten und Zahlen fehlen mir. Andere wissen mit Sicherheit besser Bescheid. Auf jeden Fall verliessen gemäss APWiki damals rund 30.000 Mitglieder (inkl. Kuhlen) die NAK. Nur in Deutschland oder europa-/weltweit? Wann resp. in welchen Zeitraum? Es gäbe dazu noch manches zu hinterfragen. Solche Zahlenangaben ohne notwendige Zusatzinfos sind einfach wertlos.

Vor vielen Jahren, ich war damals noch AT, versicherten mir zudem verschiedene Zeitzeugen bei Hausbesuchen glaubhaft, dass nicht wenige Geschwister diese Botschaft nicht glaubten, sondern nur gute Miene zum bösen Spiel machten. Darüber gesprochen wurde jedoch stets nur hinter vorgehaltener Hand, hatte man doch Angst vor den (offenbar teilweise physischen) Angriffen der Fanatiker und dem Rauswurf aus der NAK. Dieser scheinbar doch weit verbreitete fehlende Glaube dürfte einer der Gründe sein, weshalb man nach dem Tod von JGB schnell zur Tagesordnung übergehen konnte, auch wenn da natürlich nochmals viele die NAK verliessen, so z.B. bei mir die ganze Familie mütterlicherseits ausser uns und der Grossmutter.

Und ja, auch wenn damals zur Botschaftszeit offenbar viele AT ihre Schäfchen davon abzuhalten versuchten, ihren Kindern eine gute Ausbildung zukommen zu lassen ("Wegen den paar Jahren braucht es das doch nicht mehr ..."), kenne ich selbst eine ganze Menge gut ausgebildete Nakis, die zur Botschaftszeit noch Kinder vor der oder Jugendliche in der Ausbildung waren ... Mancher Leser hat wohl schon ähnliche Beobachtungen gemacht oder ist gar selbst in den Genuss einer solchen Ausbildung gekommen.

chorus

Re: Prof. Dr. Waldemar Schreckenberger verstorben.

#26 Beitrag von chorus » 11.08.2017, 16:20

Um den Erfolg oder Misserfolg der Botschaft beurteilen zu können, muss man deren einzigen Sinn und Zweck, deren Ziel erkannt haben. Einziger Sinn und Zweck, einziges Ziel für die Erfindung der Botschaft war, Peter Kuhlen als potentielle Gefahr für den Verlag und damit den Reichtum der Bischoffs aus der Kirche zu drängen. Insofern war die Erfindung der Botschaft ein voller Erfolg.

Sicherlich konnte sich Schreckenberger eine solche Niedertracht nicht mal im Traum vorstellen und nahm deswegen an, mit Friedrich Bischoff (Erfinder der Botschaft) und Walter Schmidt (Stammapostel von F. Bischoffs Gnaden) reden zu können. Weit gefehlt. Es gab kein zurück mehr, denn sonst wäre Peter Kuhlen erneut zur Gefahr geworden.

Die Botschaft entstand nicht aufgrund von Visionen oder Träumen des alten Bischoff. Gleichwohl wurden diese von F. Bischoff und G. Rockenfelder ausgenutzt. Die Botschaft hatte nie eine spirituelle oder geistliche Komponente. Sie war ein reines Machtinstrument. Ob das gemeine Kirchenvolk diese Botschaft nun glaubte oder nicht, war ihrem Erfinder F. Bischoff vollkommen gleichgültig.

Albert

Re: Prof. Dr. Waldemar Schreckenberger verstorben.

#27 Beitrag von Albert » 12.08.2017, 08:43

chorus hat geschrieben:Um den Erfolg oder Misserfolg der Botschaft beurteilen zu können, muss man deren einzigen Sinn und Zweck, deren Ziel erkannt haben. Einziger Sinn und Zweck, einziges Ziel für die Erfindung der Botschaft war, Peter Kuhlen als potentielle Gefahr für den Verlag und damit den Reichtum der Bischoffs aus der Kirche zu drängen.
Diese meiner Ansicht nach doch stark an eine Verschwörungstheorie erinnernde These hat mich nie zu überzeugen vermocht. Ich muss aber gestehen, dass mir das Thema aus der abstossenden Geschichte der NAK nie so wichtig war, um mich darin zu vertiefen. Wie auch immer: Gibt es denn überhaupt belegte Zahlen, wie viel der Bischoff-Clan resp. deren Verlag an der NAK verdiente?

1954, als JGB die Botschaft erst so richtig lancierte, hatte Kuhlen sein StAp-Helferamt schon längst zurückgegeben, war also nicht mehr designierter Nachfolger von JGB. Auch sonst wurde Kuhlen, soviel mir bekannt ist, zurückgebunden, ja er musste sogar einen wichtigen Teil seines BAP-Bezirks an den lieben Onkel Fritz übergeben. Einblick in die Geschäfte zwischen NAK und Verlag sowie Mitspracherecht dabei dürfte Kuhlen 1954 schon seit drei oder vier Jahren nicht mehr gehabt haben.

Ich selbst meine vielmehr, dass JGB & Konsorten mit der Botschaft eine Nachfolgerschaft zu installieren beabsichtigten, die jeden weiteren von oben vorgegebenen Unsinn ohne jegliches Hinterfragen mitgemacht hätte. Es waren seit der Nazi-Zeit ja erst wenige Jahre vergangen, und führende Exponenten der NAK-Führung, so ja auch Onkel Fritz, unterstützten das Nazi-Regime ja offen aktiv, sogar als Mitglieder. Wer also einen derartigen Unsinn wie die Erscheinung Jesus glaubt, dem kann man natürlich auch jeden anderen Bären aufbinden und so mit dem tumben Gottesvölklein machen was man will, vor allem natürlich auch noch mehr Geld aus der Tasche ziehen. Vermutlich hat nämlich Jesus dem JGB gesagt: Dein Reich ist nur von dieser Welt! Gehe hin und mache dir die kleine NAK-Welt untertan. :mrgreen: (Ich weiss, das hat auch nur die Qualität einer Verschwörungstheorie ... :lol:)

Oder wer weiss, JGB war vielleicht selbst wirklich davon überzeugt, dass ihm Jesus erschienen ist, weil er Traum oder Wahn nicht mehr von der Realität trennen konnte .... :roll: Nichts Genaues weiss man nicht.

Schnoogele
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Re: Prof. Dr. Waldemar Schreckenberger verstorben.

#28 Beitrag von Schnoogele » 12.08.2017, 14:35

Albert hat geschrieben:
chorus hat geschrieben:
Ich selbst meine vielmehr, dass JGB & Konsorten mit der Botschaft eine Nachfolgerschaft zu installieren beabsichtigten, die jeden weiteren von oben vorgegebenen Unsinn ohne jegliches Hinterfragen mitgemacht hätte.
Das glaube ich nicht. Hätten sie das gewollt dann nicht zu einer Zeit in der Bischoff schon in den 80ern war, also zur damaligen Zeit war man mit 65 im Durchschnitt schon tot.
Das Ende war abzusehen und was für einen Sinn machte es dann?

fridolin
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Re: Prof. Dr. Waldemar Schreckenberger verstorben.

#29 Beitrag von fridolin » 12.08.2017, 14:40

Oder wer weiss, JGB war vielleicht selbst wirklich davon überzeugt, dass ihm Jesus erschienen ist, weil er Traum oder Wahn nicht mehr von der Realität trennen konnte .... :roll: Nichts Genaues weiss man nicht.
Vielleicht hatte er schon ein wenig Demenz. :D
Vielleicht hat sein Sohn ihm noch ein wenig nachgeholfen, bis er es selbst geglaubt hat, das Jesus ihm erschienen ist :D Wir wissen es nicht. :D
Im nachhinein gesehen, war die Botschaft der größte Quatsch und Unsinn der Kirchengeschichte und das das traurige ist, das ihm dieser Unsinn von vielen der verschiedenen Bildungsschichten die real im Leben standen, auch noch abgenommen wurde. :D
Das beweist Menschen kann man alles mögliche als göttliche Tatsache verkaufen. Man muss es nur glaubwürdig hinstellen :D
Im nachhinein gesehen hat Sache der Kirche mehr geschadet als gebracht. Aus heutiger Sicht gesehen hat sie sich mit der Botschaft lächerlich gemacht und noch mehr lächerlich gemacht weil sie das Nichteintreffen des Unsinns noch Jahrzehntelang als Planänderung Gottes verkauft hat :D
Die NAK ist in der heutigen Zeit unübersehbar im Abwärtsstrudel geraten. Vielleicht ist eine der vielen Ursachen des heutigen Abwärtsstrudels in der die Kirche geraten ist, eine Spätfolge des Botschaftsunsinns :D

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Re: Prof. Dr. Waldemar Schreckenberger verstorben.

#30 Beitrag von Heidewolf » 12.08.2017, 21:31

fridolin hat geschrieben:

Die NAK ist in der heutigen Zeit unübersehbar im Abwärtsstrudel geraten. Vielleicht ist eine der vielen Ursachen des heutigen Abwärtsstrudels in der die Kirche geraten ist, eine Spätfolge des Botschaftsunsinns :D
Fridolin, wenn du die Botschaft eingebettet in die ganze Überheblichkeit der Gruppe um diese exzentrische Bischof-Familie siehst, dann gebe ich dir vollkommen recht. Dabei will ich nur das Zeitfenster betrachten, welches die noch lebenden NAK-Mitglieder kennen. Wie Brd. Schreckenberger damals schon schrieb, hätte es einer richtigen Reform der NAK bedurft. Das war damals absolut nicht möglich. Und es ist leider auch heute noch nicht möglich, weil das System ja nur Bücklinge noch oben kommen lässt. Als aufrichtiger und gottesfürchtiger Christ hast du da absolut keine Chance.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.

Friedrich Rückert

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