Was macht eigentlich einen neuapostolischen Christen aus?

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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August Prolle
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#121 Beitrag von August Prolle » 18.03.2008, 18:35

Chapeau! Bild

Zwar weiß ich weder genau, was einen neuapostolischen Christen ausmacht, worauf er aus ist oder was ihm etwas ausmacht, noch bin ich mir sicher, ob die Verwendung von relativierenden Adjektiven in Verbindung mit dem biblisch überlieferten Glauben an Jesus Christus nicht ein Paradoxon darstellt, das in sich bereits blasphemische Züge trägt - aber soviel steht für mich fest: Das Verhalten aller Beteiligten in Bezug auf das böse Wort, das laut Duden nicht einmal der deutschen Sprache zugehört, zeugt – abseits konfessioneller Charakterisierungen - von bewundernswerter christlicher Reife.

Jetzt muss nur noch jemand steppenwolf Bescheid sagen ... :wink:
.

peter

#122 Beitrag von peter » 18.03.2008, 18:37

shalom hat geschrieben:Werte DiskursteilnehmerInnen,

ich habe kein Problem die Beiträge zu löschen, aufgrund derer sich LeserInnen religiös verletzt fühlen. Ich respektiere das, möchte den thread nicht zerschießen und bitte die Beiträge, wo Verletzendes evtl. wiederholt wird, ebenfalls zu löschen.

shalom
Hej,

ich dachte, ich wäre der einzige neuapostolische Schreiber hier und mich hat der besagte Text nicht verletzt, denn Toleranz zeichnet einen neuapostolischen Internetschreiber ja aus :roll: :shock: :lol:

Spaß beiseite:
Ich finde dieses gar nicht schlimm, denn immerhin hat Shalom in seiner Satire ja vergessen, das die Hochzeit des Lammes nicht mit dem Körper, sondern mit der Seele geschieht. Wie dieses aussieht???? da mag uns Shalom ein wenig voraus sein.

Also alle cool down und Steppenwolf: DANKE, aber mir ist wichtiger, Du bleibst hier, als das Du wegen einem Beitrag gehst - wir alle schreiben doch manchmal etwas, was für uns witzig ist und sind uns gar nicht bewusst, das wir andere damit verletzen. Eine kurze Richtigstellung sollte doch ausreichen, oder?

Hejdå

Peter

peter

#123 Beitrag von peter » 18.03.2008, 18:40

August Prolle hat geschrieben:Chapeau! Bild

Zwar weiß ich weder genau, was einen neuapostolischen Christen ausmacht, worauf er aus ist oder was ihm etwas ausmacht, noch bin ich mir sicher, ob die Verwendung von relativierenden Adjektiven in Verbindung mit dem biblisch überlieferten Glauben an Jesus Christus nicht ein Paradoxon darstellt, das in sich bereits blasphemische Züge trägt - aber soviel steht für mich fest: Das Verhalten aller Beteiligten in Bezug auf das böse Wort, das laut Duden nicht einmal der deutschen Sprache zugehört, zeugt – abseits konfessioneller Charakterisierungen - von bewundernswerter christlicher Reife.

Jetzt muss nur noch jemand steppenwolf Bescheid sagen ... :wink:
.
Jetzt habe ich mich einige Seiten bemüht sachlich darzustellen, was einen neuapostolischen Christen ausmacht. Da ich mich jedoch insbesondere als Christ betrachte seien mir einige Frage erlaubt:
- Was macht einen evangelischen Christen aus?
- was macht einen katholischen Christen aus?
- was macht einen freikirchlichen Christen aus?
- und was macht einen Christen im allgemeinen aus?
Letztere Frage ist mir am Wichtigsten und die Fragen sind wirklich ernst gemeint.

Danke für Eure Bemühungen mir sachlich weiter zu helfen.

Hejdå

Peter

Katze

#124 Beitrag von Katze » 18.03.2008, 19:25

Lieber peter,

du fragst: Was macht einen Christen im allgemeinen aus?

Tja was macht ihn denn aus...?

Meiner Meinung nach folgendes: Liebe, oder achte deinen Nächsten so, wie du selbst gern geachtet, oder beachtet sein möchtest.

Und der Nächste kann jeder sein, jeder der unserer Hilfe, unserer Zuwendung bedarf.

Ich weiß nicht ob es stimmt, aber ich denke Jesu wollte, dass wir Christen aufmerksam sind, dass wir sensibilisiert für unser Umfeld und unsere Umwelt sind und nicht gleichgültig.

lg Katze

peter

#125 Beitrag von peter » 18.03.2008, 19:40

Liebe Katze,

das gefällt mir, was Du geschrieben hast, also bin ich Christ, oder?

Wenn ich dann aber so einige Beiträge hier lese, so frage ich mich, warum so aufeinander geschimpft wird, warum einzelne Gemeinschaften nicht toleriert werden sondern verurteilt werden - ist das christlich?

Liebe Grüße

Peter

tvmovie

#126 Beitrag von tvmovie » 18.03.2008, 19:48

Lieber shalom.
Ich bewundere dich, denn ich selbst wollte dich nicht zwingen, deine Beiträge zu löschen, es wäre das spezielle Wort; ausgetauscht; mein Anliegen gewesen.
Dass du jetzt so reagiert hast, ist aller Ehren wert.

Dafür meinen herzlichen Dank.
tvmovie

Katze

#127 Beitrag von Katze » 18.03.2008, 20:31

Weißt du ich denke wir Menschen sind nicht Jesu, wir haben alle unsere Fehler.
Aber bemühen, ein bißchen so zu sein wie er, ist schon unsere Aufgabe.
Das ist ganz schön schwer...


lg Katze
Zuletzt geändert von Katze am 09.02.2009, 21:42, insgesamt 1-mal geändert.

peter

#128 Beitrag von peter » 18.03.2008, 21:13

Liebe Katze,

Bild

Hejdå

Peter

otto

#129 Beitrag von otto » 18.03.2008, 21:47

:lol: hallo, wie heisst doch das schöne Lied ?

Herr lass mich werden so wie Du ! (Gesangbuch oder Chormappe ??)

Chor bitte eine Strophe.... :idea: :roll:

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tosamasi
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#130 Beitrag von tosamasi » 18.03.2008, 21:55

Es gibt viele Untugenden und Schwächen und die Reaktionen darauf sind unterschiedlich. Man begegnet manchen Fehlern mit mehr und manchen mit wenig bis gar keiner Nachsicht. Jeder hat eine andere Toleranzgrenze.
Für mich persönlich ist Unaufrichtigkeit eine ganz schlimme Verfehlung am Nächsten, denn aus diesem Holz schnitzt man Feigheit und Lüge und Falschheit. Dagegen ist ein "missglücktes" Wort eine echte Unerheblichkeit.
Da kommt mir der Splitter und der Balken in den Sinn und es beschleicht mich eine ausgeprägte, unchristliche Unmut. Und das gebe ich zu, und deute dabei auf niemanden mit der Forderung nach allumfassender christlicher Verzeihung.
Leider begegnet man dem scheinheiligen Heiligen, der seine Hände in der Waschschüssel der Unschuld reibt, zu oft.
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi

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