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Beitrag
von Loreley 61 » 07.09.2010, 20:53
@Cemper, lassen Sie folgendes mal auf sich wirken - so denkt ein lieber Freund von mir ebenfalls. Können Sie Bonhoeffer und Ayer zustimmen?
Gott gibt uns zu wissen, dass wir leben müssen als solche,
die mit dem Leben ohne Gott fertig werden.
Der Gott, der mit uns ist, ist der Gott, der uns verlässt (Mk 15,34).
Der Gott, der uns in der Welt leben lässt ohne die Arbeitshypothese Gott,
ist der Gott, vor dem wir dauernd stehen.
Vor und mit Gott leben wir ohne Gott.
Dietrich Bonhoeffer, 1944 in einem Brief an E. Bethge
und:
Wenn man aber einräumt, daß es unmöglich ist,
Gott in Vernunftbegriffen zu definieren, dann räumt man ein,
daß ein Satz unmöglich zugleich sinnvoll sein und von Gott handeln kann.
Gibt ein Mystiker zu, daß der Gegenstand seiner Vision etwas Unbeschreibliches ist,
dann muß er auch zugeben, daß er notwendigerweise Unsinn redet, wenn er ihn beschreibt.
Alfred Jules Ayer, 1910-1989, britischer Philosoph und Logiker, in »Language, Truth and Logic«
LG, Lory
Unsere Gedanken und Gefühle werden durch unsere Überzeugungen geformt.
Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
______
Namaste